Skisaison verschoben Auf der Zugspitze liegt so wenig Schnee wie zuletzt 1940
Die Skisaison auf der Zugspitze startet in diesem Jahr später als geplant. Momentan liegen nur fünf Zentimeter Schnee auf der Zugspitze. Das gab es seit fast 80 Jahren nicht.
Der Beginn der Wintersportsaison auf der Zugspitze ist wegen des warmen Wetters verschoben worden. Die anhaltende Föhnlage und die damit verbundenen Plusgrade verzögerten den Start des Skibetriebs auf Deutschlands höchstem Berg, teilte die Bayerische Zugspitzbahn mit.
Ursprünglich sollten am Freitag kommender Woche (16. November) erstmals die Lifte laufen. Wann nun Skifahrer und Snowboarder an der 2962 Meter hohen Zugspitze erste Kurven fahren können, ist offen.
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Derzeit liegen nur fünf Zentimeter Schnee auf der Zugspitze. So wenig Schnee wie aktuell lag auf der Zugspitze zuletzt im Jahr 1940, verkündet Wetterexperte Jörg Kachelmann auf Twitter.
Die vor knapp einem Jahr eröffnete Seilbahn zur Zugspitze steht noch immer still. Bei einer Routineübung war ein Bergekorb im Herbst auf eine der beiden Seilbahnkabinen gerauscht, es entstand ein Millionenschaden. Derzeit wird die zerstörte Kabine neu gebaut. "Geplant ist nach wie vor, die Kabinenbahn noch dieses Jahr wieder in Betrieb zu nehmen – wünschenswerterweise noch vor Weihnachten", sagte eine Sprecherin.
- Nachrichtenagentur dpa
- Twitter-Profil von Kachelmannwetter