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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Modell für Deutschland? In New York gibt es jetzt Hundeparkhäuser
Wohin mit dem Hund, wenn er nicht mit ins Geschäft darf? In New York lautet die Lösung: Hundeparkhaus. In kleinen Boxen können die Tiere für kurze Zeit verstaut werden. Auch in Deutschland könnten die "Parkhäuser" zum Einsatz kommen.
Wer seinen Hund in New York mal kurz parken möchte, der kann das im wahrsten Sinne des Wortes tun. "Dog Parker" nennen sich die Hightech-Hundehütten, in denen die Tiere für bis zu 90 Minuten untergebracht werden können.
Über 45 solcher Hütten gibt es bereits in Brooklyn. Zu finden sind sie beispielsweise vor Supermärkten, Cafés, Restaurants und Apotheken, in denen Hunde nicht erlaubt sind. Sie sollen eine sicherere Alternative zum Anbinden des Hundes vor den Geschäften sein.
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So funktionieren die Hundeparkhäuser
Laut des Start-up-Unternehmens, das die Boxen herstellt, eignen sie sich sowohl für kleine Hunde als auch für große Exemplare wie zum Beispiel einen Deutschen Schäferhund. Nach der Registrierung bei "Dog Parker", zeigt eine App den Nutzern freie Hundeparkhäuser an. Die durchschnittliche "Parkdauer" für Hunde beträgt 15 Minuten, erklärt das Unternehmen. Pro Minute müssen 20 Cent gezahlt werden.
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Ausgestattet sind die "Smart Homes" mit jeder Menge Technik. In jeder Hütte gibt es
- eine Heizung,
- Frischluftzufuhr,
- eine Klimaanlage,
- eine Internetverbindung,
- eine Videokamera und
- UV-Licht.
Das UV-Licht soll für Hygiene sorgen und beispielsweise Bakterien, Viren und Schimmelpilze abtöten. Außerdem werden die Boxen täglich gereinigt. Durch die Videokamera kann das Herrchen sein Tier die ganze Zeit im Auge behalten. Und auch eine Schüssel mit Wasser wird zur Verfügung gestellt – die befindet sich allerdings außerhalb der Box.
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Konzept auch in Deutschland vorstellbar?
Das Unternehmen möchte 2018 in andere Länder und Städte expandieren. Auch in Deutschland gebe es bereits einen potenziellen Interessenten in München für die Hundeparkhäuser, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet.
Quellen:
- Dog Parker
- Hannoversche Allgemeine Zeitung