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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mindesthaltbarkeitsdatum 13. Mai 2015 Rügenwalder Teewurst wegen Kolibakterien zurückgerufen
Der Fleischproduzent Rügenwalder Mühle ruft seine Teewurst zurück. In einer Charge waren Bakterien vom Typ Escherichia coli (VTEC) und das Toxin-Gen stx1 gefunden worden.
Diese Erreger können Magen-Darm-Entzündungen mit Erbrechen und blutigem Durchfall auslösen. Schwere Nierenkomplikationen, besonders bei Kindern und älteren Menschen sind möglich.
Betroffen ist folgendes Produkt
Betroffen ist Teewurst, die Rügenwalder an Metzgerei-Theken etwa in Supermärkten liefert und die dort in Stücken an Kunden verkauft wird. Zurückgerufen werden Teewürste mit einem Gewicht von 625 Gramm und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13. Mai 2015. Die Chargennummer/Loskennzeichnung lautet: L GE 530302. Die Teewurst ist zwischen dem 2. und 30. April verkauft worden.
Da bei Bedienware je nach Kundenwunsch Stücke von der Wurst abgeschnitten werden, ist für den Verbraucher nicht leicht ersichtlich, ob es sich um Wurst der betroffenen Chargennummer handelt. Wer also im letzten Monat lose Wurst der Rügenwalder Teewurst gekauft hat, sollte vorsichtshalber auf den Verzehr verzichten.
Rückgabe an die betroffenen Filialen
Vom Rückruf betroffene Ware kann gegen Kaufpreiserstattung in den jeweiligen Filialen der Supermärkte gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden. Bei Rückfragen können sich Kunden auch an das Rügenwalder Mühle Servicetelefon unter folgender Nummer wenden: 04403 / 66-345.