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Lagerfeld designt schwarze Rolex


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Mode & Beauty
Lagerfeld greift sich die Zeit

L.Bellmann

06.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Limitierte Uhr von Lagerfeld designt.Vergrößern des Bildes
Limitierte Uhr von Lagerfeld designt. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Karl Lagerfeld ist mehr als ein Mann, er selbst ist eine Marke. Egal was der Chefdesigner des Modehauses Chanel auch anfasst, es wird ein Erfolg. Jüngst mimte er für einen Tag den Chefredakteur der Zeitung "Welt am Sonntag". Und ganz nebenbei zeigt er nun auch seine "schwarze Seele" und taucht in die Welt der edlen Zeitmesser ab.

Lagerfeld nimmt sich gerne Zeit für seine Mode und sein künstlerisches Schaffen. Nun hat das Multitalent sich ein weiteres Objekt vorgenommen und gestaltete zusammen mit dem Uhren-Veredler Bamford Watch Department eine Rolex - ganz in schwarz und auf fünf Stück limitiert. Das Schwärzen von Luxusuhren ist die Kunst von Bamford.

Edeltuner von Luxusuhren

Vor elf Jahren gründete der britische Uhrenliebhaber George Bamford das Unternehmen, das Luxusuhren von Audemars Piguet, Omega oder eben Rolex individualisiert ohne dabei die eigentliche Identität und das Innere der Uhr zu zerstören.
Für die Uhrenveredler gibt es klare Grenzen, die sie aus Respekt vor der jeweiligen Marke nicht überschreiten.
Die besondere und streng limitierte Rolex Oyster Perpetual Milgauss by Lagerfeld ist komplett in schwarz gehalten >>

und zeigt neben seiner Signatur auf dem Zifferblatt auch das Konterfei des Modeschöpfers an der Stelle der Ziffer "Sieben". Den Zeitmesser gibt es seit dem 3. Dezember für 19.000 Euro in den Lagerfeld-Stores in München und Paris.

Eine Uhr für alle Extreme

Die Rolex Milgauss ist eine Uhr für Extrembedingungen: Das Modell wurde speziell für Wissenschaftler und Techniker konzipiert, die beispielsweise in Umgebungen mit elektromagnetischer Strahlung arbeiten. Unter solchen Bedingungen wird nämlich die Ganggenauigkeit einer herkömmlich gefertigten Uhr auf eine besondere Härteprobe gestellt. Durch ein spezielles, antimagnetisches Innengehäuse aus Weicheisen wirkt Rolex dem entgegen.
Das verwendete Kaliber 1065M, das später durch die Ausführungen 1066M und 1080M ersetzt wurde, konnte sehr effektiv vor den Strahlen abgeschirmt werden. Zusätzlich verwendete Rolex noch weitere Uhrwerkkomponenten aus antimagnetischen Materialien, die die Robustheit des Modells perfekt machten. >>

Optisch erschien die Uhr sehr dezent, da im Labor nun mal kein Platz für optische Spielereien war. Gerade bei den ersten Ausführungen der Rolex Milgauss war eine Verwandtschaft zur Submariner unverkennbar.

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