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Freitag, der 13.: Diese Aktivitäten vermeiden Deutsche am "Unglückstag"


Umfragen zeigen
Freitag, der 13.: Das würden Deutsche nicht tun

Von t-online, lhe

13.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0751858137Vergrößern des BildesEin Flugzeug hebt ab: Am Freitag, den 13., möchten einige Deutsche nicht in dieser Maschine sitzen. (Quelle: IMAGO/Jochen Tack/imago)

Selbst im 21. Jahrhundert hält sich der Aberglaube rund um Freitag, den 13., hartnäckig. Das verdeutlichen auch aktuelle Umfragen.

Auch wenn wir uns im Zeitalter der Wissenschaft befinden, sind in unserem kollektiven Gedächtnis noch immer Reste alter Denkmuster übrig – so beispielsweise auch der Aberglaube.

Zwar macht nicht jeder sein Glück oder Unglück von einer schwarzen Katze oder Schornsteinfegern abhängig, trotzdem haben solche Symbole für manche Menschen noch immer eine Bedeutung. Ein klassischer Aberglaube in der westlichen Welt ist etwa, Freitag, der 13., sei ein Unglückstag. Auch wenn es dafür kaum empirische Beweise gibt, bestätigten einige Ereignisse in der Geschichte den Aberglauben durchaus. Lesen Sie hier mehr.

Und tatsächlich lassen sich auch die Deutschen vom vermeintlichen Unglückstag in ihren Entscheidungen beeinflussen. Das zeigt etwa eine aktuelle Umfrage von lotto24.de. Das Unternehmen befragte rund 1.000 Deutsche dazu, was sie am Freitag, dem 13., nicht tun würden.

Insgesamt (und ironischerweise) gaben nur 13 Prozent an, daran zu glauben, dass am Freitag, dem 13., mehr Unglücke passieren als an anderen Tagen. Die Mehrheit der Befragten erklärte, mit dem Aberglauben nichts anfangen zu können.

 
 
 
 
 
 
 

Viele wollen am "Unglückstag" nicht heiraten

Und trotzdem gibt es einige Dinge, die die Deutschen an diesem Tag nicht machen würden, wie die Umfrage zeigt. Demnach gaben 34 Prozent, also ein Drittel der Befragten an, an diesem Tag nicht heiraten zu wollen. Jeder Zehnte würde sein Zimmer im Hotel umbuchen, wenn ihm die Zimmernummer 13 zugewiesen würde.

Zu ähnlichen Ergebnissen ist auch eine Auswertung der Reisesuchmaschine Kayak gekommen. Demnach wurden am Freitag, dem 13. September 2024, um sieben Prozent weniger Flüge gesucht als an anderen Freitagen im gesamten Jahr.

Dieses Phänomen tritt der Auswertung zufolge aber nicht nur in Deutschland auf – die Deutschen sind sogar noch vergleichsweise rational. So sank das Suchvolumen in Spanien etwa um 12 Prozent, in Großbritannien sogar um 14 Prozent.

Statistisch gesehen ist Freitag, der 13., natürlich kein Unglückstag – auch nicht im Flugverkehr. Ein großer und bekannter Flugzeugabsturz hat sich allerdings tatsächlich an diesem Tag ereignet. Dabei handelt es sich um den berühmten Absturz in den Anden im Jahr 1972, bei dem 16 der Passagiere nach 72 Tagen auf 4.000 Metern Höhe gerettet werden konnten.

Verwendete Quellen
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