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Edeka: Preis-Streit mit Mars beendet? Diese Produkte könnten nun zurückkehren


Einigung im Streit in Sicht
Edeka: Kehren Mars-Produkte in die Regale zurück?

Von t-online, lhe

12.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago202058843Vergrößern des Bildes
Leere Regale bei Edeka: Könnte dieses Bild jetzt der Vergangenheit angehören? (Quelle: via imago-images.de/imago-images-bilder)

Nach langem Streit zwischen Edeka und Mars zeichnet sich nun eine Einigung ab. Aber die nächsten Probleme stehen bereits vor der Tür.

Seit anderthalb Jahren liefern sich Edeka und Mars einen erbitterten Streit. Hintergrund war, dass der Lebensmittelkonzern die Preise erhöhen wollte, die Supermarktkette aber nicht mitspielte. Edeka nahm daraufhin Hunderte Produkte von Mars aus den Regalen – von Schokoriegeln bis Katzenfutter.

Nun scheinen der Hersteller und der Einzelhändler aber zu einem Kompromiss gekommen sein. Das berichtet zumindest die "Lebensmittel Zeitung" (LZ). Demnach werden "derzeit letzte Details des neuen Vertrags geklärt".

Allerdings wolle Edeka wohl Waren in einem geringeren Umfang ordern als vor dem Streit. Ein Vertreter des Händlers sagte der LZ: "Wir werden nur Marken und Sortimente anbieten, die Umsätze und Erträge in der jeweiligen Kategorie voranbringen". Welche Produkte das genau sind, ist bisher nicht bekannt.

Mars ist in Deutschland mit 37 Marken vertreten. Zu dem Großkonzern gehören etwa Snickers, Twix, M&Ms, Mars, Milky Way, Uncle Ben's, Mirácoli, Whiskas, Pedigree, Sheba und Frolic.

Jetzt haben Edeka und Krombacher Probleme

Auch wenn das für Kundinnen und Kunden eine gute Nachricht ist, scheint der Frieden nicht von Dauer zu sein. Denn Edeka befindet sich laut Informationen der LZ nun wohl auch im Streit mit der Krombacher-Gruppe. Zurzeit werden noch alle Produkte der Brauerei geführt, wie ein Edeka-Sprecher dem Nachrichtenportal erklärte.

Aber zwischen Krombacher und dem Lebensmittelhändler scheint es bei Verhandlungen über die Marken Krombacher, Schweppes und Vitamalz noch nicht zu einer Einigung gekommen sein. Und auch mit Kaufland gibt es der LZ zufolge wohl Stress. Demnach störe sich Kaufland am Einstieg von Rewe beim Getränkelogistiker Trinks, an dem Warsteiner, Bitburger und Krombacher beteiligt sind.

Verwendete Quellen
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