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Lionel Messi: Aktivisten verunstalten Haus von Fußball-Star auf Ibiza


Farbattacke auf Ibiza
Aktivisten verunstalten Haus von Fußballstar Messi

Von sid
06.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Lionel Messi: Er wurde das Ziel von Klimaaktivisten.Vergrößern des BildesLionel Messi: Er wurde das Ziel von Klimaaktivisten. (Quelle: Jose Luis Melgarejo/imago-images-bilder)

Lionel Messi besitzt mehrere Anwesen auf der Welt. Sein Haus auf Ibiza wurde nun zum Ziel von Klimaaktivisten.

Die Villa von Fußball-Superstar Lionel Messi auf der Baleareninsel Ibiza ist von Klimaaktivisten mit Farbe verunstaltet worden. Die spanische Gruppe Futuro Vegetal veröffentlichte am Dienstag ein Video, das zwei Mitglieder zeigt, die vor dem Haus stehen und ein Transparent halten. Die übersetzte Aufschrift: "Helft dem Planeten – Esst die Reichen – Schafft die Polizei ab". Anschließend besprühten die Aktivisten die weiße Fassade des Gebäudes mit roter und schwarzer Farbe.

Die Aktion solle auf die "Verantwortung der Reichen für die Klimakrise" hinweisen, indem sie die Villa als "illegale Konstruktion" ins Visier nahm, erklärte die Gruppe. Von Messi gab es noch keine öffentliche Reaktion auf die Attacke.

Der argentinische Weltfußballer, der derzeit für Inter Miami in der nordamerikanischen Profiliga MLS spielt, soll das Anwesen an der Westküste Ibizas – zu dem auch ein Spa mit Sauna und ein Kinosaal gehören – im Jahr 2022 von einem Schweizer Geschäftsmann für rund elf Millionen Euro (zwölf Millionen Dollar) gekauft haben.

Spanischen Medienberichten zufolge fehlte der Villa jedoch ein Dokument einer lokalen Regierungsbehörde, das bescheinigt, dass sie sich in einem bewohnbaren Zustand befindet, da mehrere Räume auf dem Grundstück ohne Genehmigung gebaut sein sollen.

Futuro Vegetal zitierte in ihrer Erklärung zudem einen Oxfam-Bericht aus dem Jahr 2023, in dem festgestellt wurde, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 die gleiche Menge an Kohlenstoffemissionen verursachte wie die ärmsten zwei Drittel der Menschheit, obwohl die schwächsten Bevölkerungsgruppen die "schlimmsten Folgen" dieser Krise zu tragen haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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