Temperaturen von knapp 40 Grad Elf Hitzetote in Industrieland seit Sommerbeginn
Eine Hitzewelle sorgt für hohe Temperaturen in Südkorea. Das Land musste dadurch bereits einige Tote verzeichnet. Das Extremwettereignis soll noch Tage andauern.
In diesem Sommer sind in Südkorea bereits elf Menschen durch Hitze getötet worden. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Daten der Agentur für Seuchenkontrolle und -prävention berichtet, sind allein fünf Todesfälle, die auf die hohen Temperaturen zurückzuführen sind, an diesem Wochenende registriert worden.
Dabei handele es sich unter anderem um Landwirte, die während der Arbeit im Feld vor Erschöpfung zusammengebrochen seien. Seit vergangenem Montag kam es zudem zu 386 Einweisungen in die Notaufnahme.
Große Teile Südkoreas leiden seit vergangener Woche unter einer flächendeckenden Hitzewelle mit Tagestemperaturen von über 35 Grad und sehr warmen Nächten. In einigen Landkreisen wurden gar Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius registriert. Laut Daten der koreanischen Wetterbehörde soll die Hitzewelle noch rund zehn weitere Tage anhalten.
- Nachrichtenagentur dpa