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Zukunft der Schifffahrt: Frachter sticht mit riesigen Segeln in See


Jungfernfahrt auf hoher See
Frachter mit Riesensegeln könnte Zukunft der Schifffahrt sein

Von t-online, HM, awö

22.08.2023Lesedauer: 1 Min.
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Das Frachtschiff "Pyxis Ocean" wurde mit zwei Segeln nachgerüstet. (Quelle: t-online)
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Eine genial einfache Idee: Mit Segeln auf Frachtschiffen soll der enorm hohe CO2-Ausstoß der Schifffahrt eingedämmt werden. Ist das die Zukunft der Schifffahrt?

Frachtschiffe sind signifikante CO2-Emittenten, weshalb immer wieder nach Methoden gesucht wird, um diese umweltfreundlicher zu gestalten. Der US-Handelskonzern Cargill hat nun ein Experiment gestartet: Ein riesiger Frachter wurde mit modernen Segeln ausgestattet.

Die Segel wurden von der britischen Firma Bar Technologies entwickelt. "Wenn die internationale Schifffahrt ihr Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren, erreichen will, muss die Innovation in den Vordergrund treten", sagte dessen Vorstandsvorsitzender John Cooper in einer Mitteilung. Die EU unterstützt das Projekt finanziell.

Rund drei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes gehen auf das Konto der internationalen Schifffahrt. Im Kampf gegen den Klimawandel muss die Schifffahrt weltweit ihre Treibhausgasemissionen bis etwa 2050 auf null reduzieren. Auf diesen Beschluss haben sich die Mitglieder der Weltschifffahrtsorganisation IMO im vergangenen Monat geeinigt.

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Sieht so die Zukunft der Schifffahrt aus?
Mit riesigen Segeln auf Frachtschiffen soll der enorm hohe CO2-Ausstoß der Schifffahrt zukünftig eingedämmt werden.
Dieses Frachtschiff ist am Dienstag zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochen.
Zwei Segel sollen den Schiffsmotor unterstützen und dabei ein Drittel des Treibstoffs einsparen, teilte das Unternehmen Cargill mit, in dessen Auftrag die «Pyxis Ocean» unterwegs ist.
„Wenn Sie so wollen, geht es zurück in die Zukunft. Die maritime Industrie steht vor der Herausforderung der Dekarbonisierung. Dies wird das Problem nicht vollständig lösen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Auf diesen Schiffen sparen wir eineinhalb Tonnen pro Tag ein, also 30 bis 40 % des Treibstoffverbrauchs, was ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung ist.“
Die Segel wurden von der britischen Firma Bar Technologies entwickelt.
Sie sind bis zu 37,5 Meter hoch und lassen sich bei Bedarf wegklappen.
Da sie nachträglich angebracht werden, sei es das Ziel, in Zukunft weitere Schiffe mit ihnen auszustatten.
Rund drei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes gehen auf das Konto der internationalen Schifffahrt. Im Kampf gegen den Klimawandel muss die Schifffahrt weltweit ihre Treibhausgasemissionen bis etwa 2050 auf null reduzieren - darauf hat sich die Weltschifffahrtsorganisation im vergangenen Monat geeinigt.

Was die riesigen Segel zu etwas Besonderem macht und wie viel Kraftstoff damit tatsächlich gespart werden kann, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
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