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Peperomia-Pflege: Darauf kommt es wirklich an


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Peperomia-Pflege: Darauf kommt es wirklich an


15.03.2025 - 03:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Small 'Peperomia Argyreia' plant with silver stripes on leavesVergrößern des Bildes
Die Peperomia Argyreia besticht durch ihre silbernen Streifen. (Quelle: Firn/imago)
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Als tropische Pflanze hat die Peperomia besondere Pflegeansprüche. Wir erklären Ihnen, was beim Gießen, Umtopfen und Schneiden zu beachten ist.

Zwar stammt die Peperomia ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, doch schon seit Jahrzehnten hält sie Einzug in unsere heimischen vier Wände. Als Zimmerpflanze ist sie ein Schmuckstück, was sie vor allem ihren geschwungenen Blättern mit ihrer auffälligen Farbgebung und Musterung zu verdanken hat. Um lange Freude an dieser Pflanze zu haben, dürfen Sie die Pflege nicht zu kurz kommen lassen. Worauf es ankommt, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Wie wird die Peperomia richtig gedüngt?

Die Peperomia, die auch als Zwergpfeffer bezeichnet wird und zur Familie der Pfeffergewächse gehört, benötigt regelmäßige Düngergaben, um weiter wachsen zu können. Düngen Sie die Peperomia daher im Zeitraum zwischen März und August im Abstand von zwei Wochen.

Im Herbst und Winter genügt es, die Pflanze alle vier bis sechs Wochen mit Dünger zu versorgen. Verwenden Sie hierfür einen herkömmlichen Grünpflanzendünger oder Zimmerpflanzendünger. Geben Sie den flüssigen Dünger in das Gießwasser, halten Sie sich aber an die Herstellerangaben bezüglich der Menge.

Was sollte beim Gießen beachtet werden?

Vernachlässigen Sie das Gießen nicht, denn als tropisches Gewächs legt die Peperomia Wert auf ein stets leicht feuchtes Substrat. Berücksichtigen Sie die folgenden Hinweise:

  • Verwenden Sie zum Gießen bestenfalls kalkarmes bis kalkfreies Wasser.
  • Gießen Sie erst dann, wenn die obere Erdschicht getrocknet ist.
  • Achten Sie darauf, dass die Erde nicht nass ist und sich keinesfalls Wasser im Übertopf oder Untersetzer sammelt. Falls dies dennoch geschieht, gießen Sie das Wasser sofort weg. Nässe begünstigt ansonsten die Entstehung von Wurzel-, Blatt- und Stängelfäule.
  • Gerne können Sie die Blätter auch ab und zu mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Schneiden und Umtopfen – sinnvoll und notwendig?

Generell braucht die Peperomia keinen Rückschnitt. Lediglich abgestorbene Blätter sollten Sie entfernen. Das Umtopfen ist alle zwei bis drei Jahre zu empfehlen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr gekommen. Wählen Sie beim Umtopfen einen etwas größeren Topf, entfernen Sie die alte Erde vorsichtig und verwenden Sie als frisches Substrat, eine Mischung aus Blumenerde und Sand.

Gibt es im Winter besondere Pflegemaßnahmen?

Da die Peperomia keine trockene Raumluft mag, sollte sie im Winter nicht im Wohnzimmer stehen, sondern lieber in der Küche, im Bad oder Schlafzimmer. Sie braucht eine hohe Luftfeuchtigkeit und verträgt keine stauende Heizungswärme. Außerdem sollten Sie im Winter daran denken, die Peperomia weniger zu gießen.

Parasiten machen auch vor der Peperomia nicht Halt. Kontrollieren Sie das Gewächs deshalb insbesondere in der Winterzeit regelmäßig auf einen Parasitenbefall. Häufig tauchen Spinnmilben und Wollläuse an dieser Pflanze auf.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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