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Hitzewelle in Deutschland: Ventilatoren ausverkauft – was tun?


Hitzewelle in Deutschland
Ventilatoren ausverkauft – was tun?

Bei dieser Hitze werden auch Ventilatoren knapp. In manchen Baumärkten und Online-Shops sind sie kaum noch zu finden. t-online.de verrät, wie man sich trotzdem abkühlen kann.

07.08.2018|Lesedauer: 2 Min.
t-online, sth
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Ein Ventilator macht jeden Hitzewelle erträglicher. Doch die Geräte sind bei dieser Hitzewelle kaum noch zu bekommen. In vielen Bau- und Supermärkten sind sie ausverkauft. Das gilt unter anderem im Bundesland Nordrhein-Westfalen, berichtete unter anderem die "Saarbrücker Zeitung".

Ventilator gesuchtVergrößern des Bildes
Ventilator gesucht: Bei der Affenhitze sehnt sich jeder nach einer Abkühlung. (Quelle: Frank Hormann/Nordlicht/imago-images-bilder)

Leere Regale? Auch bei Online-Shops soll es zu Lieferengpässen kommen, schreibt unter anderem das Tech-Magazin "Chip". Bei Amazon liege die Wartezeit für Ventilatoren derzeit bei sechs Werktagen. Auch bei Mediamarkt, Saturn, Otto oder Conrad müssten Kunden bestellen – und abwarten. Das berichten auch viele User im Internet.

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Ventilator-Engpass in der Kreisverwaltung

Sogar bei der Kreisverwaltung Oberhavel gibt es ein Problem mit der Ventilatoren-Versorgung. Sie seien kaum mehr zu beschaffen, da sie überall ausverkauft seien, sagte Sprecherin Constanze Gatzke der dpa. Mitarbeiter sollten daher prüfen, ob Ventilatoren von Kollegen geborgt werden könnten, die im Urlaub seien.

Sind Ventilatoren jetzt teurer?

Dieser User berichtet auf Twitter sogar von einem extremen Preisanstieg. Er habe seine Windmaschine im April für 46,90 Euro gekauft. Auf Amazon kostet sie derzeit rund 130 Euro (Stand: Dienstagmittag).

Das lässt sich natürlich nicht pauschalisieren. Handelsketten wie Saturn, Mediamarkt und Co. halten sich an vorher festgelegte Preise. Allerdings ist die Windmaschine dort in der Tat kaum noch zu finden.

Mit den Preisen hat sich offenbar ein Verkäufer aus einer Technik-Filiale in Mülheim einen Scherz erlaubt, berichtet die Tageszeitung "Der Westen". Dort war nur noch ein Ventilator übrig. Da klebte der Mann ein Preisschild dran: „Hitze – Der letzte jetzt für 199 Euro“. Viele Kunden hätten darüber nicht lachen können.

Das hilft gegen die Hitze

Sie haben keinen Ventilator bekommen? Dagegen hilft kaltes Wasser – ob als Fußbad oder aus der Sprühdose. Wer nachts nicht einschlafen kann, sollte sich eine Wärmflasche mit kaltem Wasser abfüllen und ins Bett legen. Alternativ können auch die Nachtwäsche oder das Bettlaken in einer Kunststofftüte ins Eisfach gelegt werden.

Eine kalte Dusche oder ein Bad bringt hingegen den Kreislauf erst richtig in Schwung. Danach wird es einem so richtig heiß. Daher sollte lieber lauwarm geduscht werden. So weiten sich die Poren der Haut und können Temperatur und Feuchtigkeit am besten ausgleichen. Wie Ihre Wohnung bei der Hitze schön kühl bleibt, erfahren Sie hier.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Magazin Chip: Umfrage bei Verkäufern
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