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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Spitzblume: Kleines Bäumchen mit roten Beeren
Die Gattung der Spitzblume, botanisch Ardisie, umfasst rund 250 Arten. In ihrer Heimat Süd- und Ostasien wächst die Pflanze zu niedrigen Bäumchen heran, für die Zimmerkultur sind bis zu einen Meter hohe, schlanke Sträucher im Handel erhältlich.
Spitzblume: Attraktiv zu jeder Jahreszeit
Immergrün, erfreut die Spitzblume rund ums Jahr mit üppigem Laub. Ihre elliptischen Blätter sind lanzettartig geformt, ledrig glänzend und erreichen eine Länge von bis zu 15 Zentimetern. Im Frühjahr wachsen aus den Blattachseln büschelweise weiße oder rosarote Blüten. In der Form erinnern sie an einen Stern und geben einen zarten Duft von sich. Zum Sommer hin entwickeln sich aus den Blüten Beeren. Zunächst blassrot, nehmen die rund einen Zentimeter großen Früchte im November eine tiefrote Farbe an und bleiben bei guten Bedingungen bis zur Blüte hängen.
Standort und Pflege der Ardisie
Im Sommer bevorzugt die Ardisie einen hellen Standort. Pralle Mittagssonne bekommt der Pflanze jedoch nicht. Kommt die Spitzblume in der warmen Jahreszeit mit normalen Zimmertemperaturen gut zurecht, sollte sie im Winter bei 12 bis 16 Grad Celsius kühler stehen. Können Sie der Pflanze diese Bedingungen nicht bieten, sollten Sie sie mindestens einmal täglich mit lauwarmem Wasser besprühen. Auch sonst bekommt der Spitzblume, die bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 60 Prozent am besten gedeiht, gelegentliches Besprühen mit Wasser gut. So kann vermieden werden, dass die Beeren verschrumpeln. Nur während der Blütezeit sollten Sie auf das Besprühen verzichten. In der Wachstumszeit sollten Sie die Ardisie regelmäßig gießen und alle zwei Wochen mit Flüssigdünger versorgen. Im Winter gießen und düngen Sie seltener.