Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Jerusalemkirsche: Zimmerpflanze mit roten Früchten
Glänzend rot und prall rund sehen die Früchte des Korallenbäumchens äußerst appetitlich aus. Doch Vorsicht: Die saftigen Kirschen sind für Mensch und Tier giftig. Was Sie sonst noch über das Korallenbäumchen wissen sollten, erfahren Sie hier.
Jerusalemkirsche: Giftige Schönheit
Die Jerusalemkirsche ist auf Madeira, in Mittel- und in Südamerika heimisch und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Wie viele Vertreter dieser Familie ist auch die Jerusalemkirsche giftig. Das kleine Bäumchen mit den grünen, ovalen Blättern bildet im Spätsommer kleine Blüten aus, die, je nach Art, einen weißen oder violetten Farbton aufweisen. Werden diese bestäubt, bilden sie kurz darauf runde Früchte aus. Zunächst sind die Früchte des Korallenbäumchens grün-weiß gefärbt. Im Zuge der Reifung wechseln sie über Gelb zu Orange hin zu einem satten Rot. Im Aussehen erinnern sie an kleine Kirschtomaten.
Tipps zum Standort
Das Korallenbäumchen ist eine sonnenliebende Pflanze. Ideal ist ein heller Standort am Westfenster, wo es vor praller Mittagssonne geschützt ist. Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, stellen Sie die Jerusalemkirsche im Mai nach draußen auf den Balkon oder die Terrasse. Nachdem die Pflanze sich zwei Wochen lang im Halbschatten an die neue Umgebung gewöhnt hat, erfreut sie sich auch hier an einem sonnigen Standort.
Pflege des Korallenbäumchens
Das Korallenbäumchen muss regelmäßig feucht gehalten werden. Im Sommer ist es mitunter notwendig, die Pflanze bis zu dreimal wöchentlich zu gießen. Im Winter reicht in der Regel einmal aus. Damit die Wurzeln der Jerusalemkirsche keinen Schaden nehmen, sollten Sie Staunässe jedoch unbedingt vermeiden. Gedüngt wird von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen mit Flüssigdünger. Im Spätherbst, wenn das Bäumchen seine Früchte verloren hat, können Sie es zu zwei Dritteln zurückschneiden. Über einen größeren Topf mit frischer Blumenerde freut sich die Pflanze im Frühjahr.