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Aasblume: Nicht jeder kann sie riechen


Zimmerpflanzen
Aasblume: Nicht jeder kann sie riechen

Bei der Aasblume ist der Name Programm: Die großen Blüten der Sukkulente verströmen einen üblen Geruch. Der Duft der Verwesung hält manch einen Hobbygärtner davon ab, die ansonsten attraktive Pflanze zu halten.

17.07.2014|Lesedauer: 2 Min.
fs (CF)
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Aasblume: Die stinkende Schönheit

Unter dem Namen Aasblume werden mehrere Pflanzengattungen zusammengefasst. Die aus den afrikanischen Trockengebieten stammenden Sukkulenten haben drei Merkmale gemein: große, gemusterte Blüten, vierkantige, kriechende Triebe und einen penetranten Geruch. Letzterer dient der Fortpflanzung, denn er lockt Aas liebende Fliegen an, die die Pollen der Sukkulenten verbreiten. Die aufsehenerregendste Gattung der Aasblume ist die Stapelia grandiflora: Mit einem Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern sind die Blüten der Sukkulente geradezu gigantisch. Zudem fallen sie durch ihre dunkelbraune Färbung und starke Behaarung auf.

Tipps zum Standort

Die Aasblume kann als Zimmerpflanze gehalten werden. Ideal ist ein sehr heller Platz, am besten auf der Fensterbank am Südfenster. Nur im Sommer sollten Sie die Sukkulente vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Warme Temperaturen über 15 Grad Celsius sind für ihr Gedeihen ausschlaggebend. Andernfalls können ihre Triebe leicht faulen. Im Winter, wenn sich die Aasblume in der Ruhephase befindet, sollte sie jedoch kühler gestellt werden. An einem hellen Platz mit Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad kann sich die Pflanze erholen.

Pflege der Sukkulente

Die Aasblume hat einen mittleren Wasserbedarf. Bei zu viel Wasser faulen ihre Triebe ab, bei zu wenig trocknet die Pflanze ein. Als beste Methode gilt das Eintauchen des Topfes in Wasser: Sobald die Erde auszutrocknen droht, stellen Sie die Pflanze in abgestandenes Wasser, bis sich der Erdballen vollgesogen hat. Im Sommer kann dies jede Woche, im Winter alle zwei Wochen notwendig sein. In der Hauptwachstumsphase zwischen April und Juni sollten Sie die Sukkulente zudem alle drei Wochen mit kalihaltigem Dünger versorgen.

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