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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deko Gardenie: Schädlinge und Krankheiten
Die duftende Gardenie ist eine anspruchsvolle und pflegeaufwändige, dennoch aber sehr beliebte Zimmerpflanze. Schädlinge und Krankheiten können ihr jedoch auch bei bester Pflege stark zusetzten. Daher finden Sie hier nützliche Hinweise zum Schutz Ihrer Gardenie.
Krankheiten der Gardenie
Färben sich die Blätter der Gardenie gelb und fallen vermehrt ab, kann dies mehrere Gründe haben. Prüfen Sie zunächst, ob Ihre Pflanze über viele alte Triebe verfügt und besonders an diesen die gelben Verfärbungen vorkommen. Die Pflanze neigt dazu, Triebe zu vergreisen. Daher sollten Sie ältere Triebe, an denen nur noch wenige Blätter wachsen, zurückschneiden – so fördern Sie das Wachstum junger Triebe und vermeiden altersbedingte Krankheiten.
Eine weitere Erklärung für ähnliche Symptome ist Chlorose. Bei der Vergilbungskrankheit führt zum Beispiel ein übermäßiger Kalkgehalt im Boden dazu, dass Nährstoffe nicht richtig aufgenommen werden können. Diese Krankheit verhindern Sie am besten durch das Gießen der Pflanze mit kalkfreiem Wasser.
Schädlinge an der Pflanze
Die Gardenie wird häufig von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben und Schmierläusen befallen. Einen geringeren Befall können Sie durch das Abduschen der Pflanze erreichen. Spinnmilben vermehren sich hauptsächlich in trockenem Klima. Durch das Duschen und regelmäßige Besprühen der Pflanze können Sie sie im Zaum gehalten werden. Auch Blattläuse werden einfach abgewaschen.
Einen Befall durch den Schädling Schmierlaus erkennen Sie an großen, weißen Flocken, die in der Nähe des Stammes und auf jungen Blättern auftreten. Die gesamte Pflanze ist mit einem klebrigen Film überzogen. Um den Schädling zu bekämpfen, können Sie ein entsprechendes Insektizid in Kombination mit Paraffinöl verwenden. Achten Sie beim Besprühen der Pflanze darauf, die Blüten möglichst nicht direkt zu befeuchten. Im Gegensatz zu den anderen, feuchtigkeitsliebenden Pflanzenteilen sind sie empfindlich gegenüber Nässe.