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Bonsai-Arten: Unterschiede der kleinen Bäume


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Bonsai-Arten: Unterschiede der kleinen Bäume

Die Miniaturbäume aus dem Fernen Osten sind immer ein Hingucker, auf der Terasse oder auf der Fensterbank. Welche Bonsai-Arten es gibt und worauf Sie besonders achten sollten, wenn Sie sich einen Bonsai als Zimmerpflanze zulegen möchten, erfahren Sie hier.

11.07.2013|Lesedauer: 2 Min.
wp (CF)
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Einheimische Bonsai-Arten

Auch wenn es grundsätzlich richtig ist, den Bonsai mit fernöstlicher Kultur in Verbindung zu bringen, müssen Bonsai-Arten nicht zwangsläufig aus dieser Region kommen. Voraussetzung für die Eignung zum Bonsai ist, dass die Baumart verholzend, kleinblättrig oder kleinnadelig ist. Viele Bonsai-Arten bestehen aus einheimischen Bäumen wie zum Beispiel Kiefern, Wacholdern, Fichten oder Ahornarten. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen Bonsai zuzulegen oder anzupflanzen, sollten Sie auf jeden Fall eine Gattung wählen, die in Ihrer Klimazone auch gedeihen kann.

Outdoor-Bonsai

Sie sollten wissen, dass sich generell alle Bonsai-Arten im Freien am wohlsten fühlen. Deshalb ist es gerade für Einsteiger leichter, zunächst einen Freiland- oder Outdoor-Bonsai anzulegen. Als klassische Outdoor-Bonsais gelten Rhododendron-Azalee, Blauregen, Chinesische Quitte, Weichselkirsche oder Efeu. Besonders die Chinesische Quitte, die auch Holzquitte genannt wird, bietet durch ihre Blüte und ihre Früchte einen schönen Anblick. Einheimische Bonsai-Arten wie beispielsweise kleinblättrige Fichten sind auf das Klima eingestellt und können auch den Winter über draußen stehen. Nur vor starkem Frost sollten Sie ihren Bonsai immer schützen.

Bonsai als Zimmerpflanze

Der Bonsai als Zimmerpflanze ist anspruchsvoller als der Freiland-Bonsai, da es schwierig ist, seine idealen Lebensbedingungen in Räumen zu simulieren. Vor allem die Luftfeuchtigkeit ist ein Problem, da sie idealerweise zwischen 70 und 90 Prozent liegen sollte. Es gibt aber auch Zimmer-Bonsais, die nicht ganz so anspruchsvoll sind: Als Anfängerpflanzen gelten vor allem die kleinblättrigen Ficus-Arten, da sie sehr robust und anpassungsfähig sind. Weitere Bonsai-Arten, die sich als Zimmerpflanzen eignen, sind Gardenie, Fukien-Tee, Granatapfel, Kamelie, Junischnee, Olive, Ficus Panda oder Orangenjasmin. Sie können die meisten Indoor-Bonsais auch nach draußen stellen, im Winter sollten Sie die Pflanzen jedoch in jedem Fall ins Haus holen. Tipp: Wer lange etwas von seinem Bonsai haben möchte, sollte Angebote aus Baumärkten oder Kaufhäusern vermeiden, da diese oft ästhetische und gesundheitliche Mängel aufweisen, und sich besser an ein Fachgeschäft wenden.

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