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Diese Zwiebelblumen kennt nicht jeder


Geheimtipp für den Garten
Diese Zwiebelblumen kennt nicht jeder

Narzissen, Tulpen und Hyazinthen sind allen bekannt. Aber es gibt noch viel mehr hübsche Zwiebelblumen. Jetzt ist Zeit, sie zu setzen.

Aktualisiert am 07.10.2022|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Sie suchen schöne Alternativen zu Tulpen, Narzissen und Co.? Wir haben uns im Handel umgesehen und ein paar schöne Ideen für Ihre Gartengestaltung im Frühjahr gefunden. Man muss die Zwiebeln und Knollen jetzt in den Gartenboden oder in Töpfe setzen – und zwar bis zu den ersten Frösten.

Zwiebelblumen: Der Schneestern wird erst kommenden Frühjahr erblühen, aber schon jetzt muss er in den Gartenboden.Vergrößern des Bildes
Zwiebelblumen: Der Schneestern wird erst kommenden Frühjahr erblühen, aber schon jetzt muss er in den Gartenboden. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa)

Die Kaiserkrone

Die früh blühende Staude bildet bis zu 120 Zentimeter hohe Blütenstände aus, was sie im April über den noch nicht so vollen Rabatten schweben lässt. Die Blüten sind außerdem etwas Besonderes: Mehrere Einzelblüten in Glockenform hängen rund um den Stängel, obendrauf sitzt ein Blattschopf. Man könnte fast meinen, die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) sei damit gekrönt. Eine kleinere Alternative ist die bis 80 Zentimeter hohe Zwerg-Kaiserkrone (Fritillaria raddeana).

Sie mögen einen Standort in voller Sonne, mit humosem und zugleich gut wasserdurchlässigem Boden.

Der Blaustern

Der kaukasische Blaustern trägt weiße Blüten mit einem Hauch hellblau. Und das von Februar bis März – wenn sonst noch wenig im Garten erblüht. Der Blaustern (Scilla mischtschenkoana) wird rund zehn Zentimeter hoch und sollte im Halbschatten einen Platz finden.

Ihm kann der komplett blaue sibirische Blaustern (Scilla siberica) folgen: Er erblüht von März bis April und wird rund 15 Zentimeter hoch.

Der Gefingerte Lerchensporn

Seine Blüten gehen vom zarten Rosé ins Purpurne über und wirken auf ihren langen Trieben sehr zart. Die kleinen Knollenpflanzen kommen in den Halbschatten, etwa unter Sträucher und Bäume. Sie werden dort 15 bis 20 Zentimeter hoch.

Der Hundezahn

Er erblüht etwas später, von April bis Mai – aber dann fällt er auf. Die strahlend gelben, pinken oder weißen Blüten des Hundezahns (Erythronium) ragen bis zu 30 Zentimeter in die Höhe. Die Pflanzen brauchen Halb- bis Vollschatten.

Der Milchstern

Der Nickende Milchstern (Ornithogalum nutans) färbt seine Blüten nur innen weiß, außen bleibt ein grüner Rand. Die Pflanze wird rund 30 bis 40 Zentimeter hoch und erblüht von März bis April. Sie ist für viele Standorte geeignet, denn der Milchstern verträgt volle Sonneneinstrahlung bis Halbschatten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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