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Mit der Serviettentechnik zum Künstler werden


Basteln und Werken
Serviettentechnik: Werden Sie zum Künstler

Viele Menschen würden gern malen können, doch fehlt es ihnen am nötigen Talent. Möchten Sie dennoch kreativ sein, ist die Serviettentechnik eine gute Alternative für Sie: Mit ihr gestalten Sie wunderschöne Bilder und einzigartige Geschenke.

Aktualisiert am 21.02.2014|Lesedauer: 2 Min.
ju (IP)
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Was ist Serviettentechnik eigentlich?

Sie haben viele kreative Ideen und möchten gern etwas gestalten, doch das Malen liegt Ihnen nicht? Dann versuchen Sie es doch einmal mit der Serviettentechnik. Mithilfe von bedruckten Servietten, Kleber, Pinsel und einem passenden Untergrund, zum Beispiel einer Leinwand, schaffen Sie im Handumdrehen ein Kunstwerk.

Mithilfe von Serviettentechnik wird dabei das Motiv einer Serviette auf den gewählten Untergrund gelegt und verklebt, wodurch der Eindruck eines gemalten Bildes entsteht.

Benötigte Materialien für Serviettentechnik

Möchten Sie die Serviettentechnik einmal ausprobieren, benötigen Sie dafür lediglich bedruckte Servietten oder Taschentücher (zum Beispiel mit Blumen- oder Tiermotiven), einen Untergrund zum Bekleben (hierfür eignen sich Leinwände, Keramik, Steine, Kerzen oder auch Teller, Blumentöpfe und Kisten) und Bastelzubehör wie eine Schere, einen Pinsel, Serviettenkleber und Acryllack. All dies finden Sie in jedem gut sortierten Bastelladen.

Achten Sie beim Kauf Ihrer Bilduntergründe auf helle Farbe – Untergründe in Weiß oder Beige sind also ideal. Ist der Hintergrund dunkel, zum Beispiel bei einer Holzkiste, sollten Sie ihn vor dem Bekleben mit weißer Acrylfarbe grundieren, da die Serviettenmotive andernfalls nicht zur Geltung kommen.

So funktioniert die Serviettentechnik

Bevor Sie loslegen, bereiten Sie zunächst den Untergrund für das Motiv vor. Säubern Sie ihn, damit er frei von Staub und Fett ist. Nun bereiten Sie Ihr Motiv vor. Nehmen Sie dafür Ihre Serviette und lösen Sie vorsichtig die oberste Schicht ab. Diese enthält Ihr Motiv und kann bei der kleinsten Unachtsamkeit einreißen.

Möchten Sie nur einen Teil der Serviette verwenden, empfiehlt die Zeitschrift „Living at Home“ auf ihrer Internetseite das Betupfen der Konturen des gewünschten Motivs mit einem feuchten Pinsel – so können Sie es leichter herausreißen. Tipp: Mit einer Schere können Sie das Motiv auch sorgfältig ausschneiden und erhalten so gerade Ränder.

Serviettentechnik richtig ausführen

Haben Sie Ihr Motiv gewählt, bestreichen Sie Ihren Untergrund, also zum Beispiel einen Blumentopf , etwa einen Millimeter dick mit Serviettenkleber. Legen Sie nun die Serviette möglichst gerade auf und drücken Sie Ihr Motiv vorsichtig mit dem Pinsel an, indem Sie sanft von innen nach außen streichen.

Entstehen Luftblasen, streichen Sie diese ebenfalls vorsichtig aus. Liegt das Bild wie gewünscht, kleistern Sie am besten noch einmal vorsichtig darüber und lassen es trocknen. Anschließend bestreichen Sie es sorgfältig mit Acryllack, so können Sie Ihr Bild später feucht abwischen.

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