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Olivenöl und Fett - Informatives


Gesunde Fette
Olivenöl und Fett - Informatives

Beim Fettverzehr kommt es nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität eines Fettes an. Olivenöl ist ein gesundes Speiseöl, welches Sie für die Zubereitung von kalten und warmen Speisen verwenden können. Allgemein gibt es für die schlanke Linie beim Backen und Kochen zahlreiche Möglichkeiten zur Fetteinsparung.

Aktualisiert am 14.10.2014|Lesedauer: 3 Min.
aw (hp)
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Gesundes Olivenöl verwenden

Olivenöl zählt zu den gesündesten Speiseölen. Es enthält etwa 15 Prozent gesättigte, 70 Prozent einfach ungesättigte und 10 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Aufgrund dieser optimalen Fettsäurenzusammensetzung wirkt Olivenöl gesundheitsfördernd. Es regt den Stoffwechsel und den Gallenfluss an. Darüber hinaus kann es zur Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutdrucks beitragen. Es entfaltet aber auch eine antioxidative und Blut verdünnende Wirkung.

Olivenöl enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, welche sehr gesund sindVergrößern des Bildes
Olivenöl enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, welche sehr gesund sind (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Olivenöl eignet sich bestens als Ersatz für Margarine oder andere Bratfette. Dabei ist kalt gepresstes natives Olivenöl hervorragend für die Zubereitung von kalten Speisen geeignet. Sie können es aber auch zum Braten, Dünsten und Backen verwenden. Jedoch sollte das Öl nicht höher als 140 Grad erhitzt werden.

Zum starken Erhitzen und Frittieren ist raffiniertes Olivenöl zu empfehlen, welches bis 210 Grad sehr hitzestabil ist. Olivenöl sollten Sie keinesfalls überhitzen, damit sich keine schädlichen Dämpfe bilden. Dies wäre immer dann der Fall, wenn das Öl zu rauchen beginnt. Achten Sie deshalb auf die Brattemperatur und erhitzen Sie das Öl nicht in einer geschlossenen Pfanne.

Beim Braten und Backen Fett einsparen

Verwenden Sie zum Braten eine beschichtete Pfanne, in welche Sie nur wenig Speiseöl hineingeben. Prinzipiell ist Dünsten eine wesentlich fettärmere Methode als Braten. Fisch lässt sich hervorragend in einem Bratschlauch oder in Alufolie dünsten. Zum Soßenbinden können Sie statt fetthaltiger Sahne gekochtes und püriertes Gemüse verwenden.

Beim Backen ersetzen Sie Butter durch Margarine. Bei Rührteigen können Sie mit Joghurtbutter oder Halbfettmargarine Fett sparen. Bevorzugen Sie bei Quark, Milch und Sahne fettarme Sorten. Verwenden Sie Backformen aus Silikon. Diese müssen nicht eingefettet werden. Beim Braten und Backen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um Fett einzusparen.

Gesättigte Fette im Blickpunkt

Gesättigte Fettsäuren sind in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Ei oder Milch sowie in Milchprodukten enthalten. Sie haben einen hohen Sättigungseffekt. Gesättigte Fette können sich sowohl positiv als auch negativ auf den Organismus auswirken. Sie verleihen den Zellmembranen die erforderliche Festigkeit und dienen dem Körper zur Energieversorgung. Außerdem sind sie bei Kindern wichtig für die Entwicklung und das Wachstum des Gehirns.

Verzehren Sie gesättigte Fette im Übermaß, können sie Übergewicht, Bluthochdruck, Entzündungen, Arteriosklerose sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.

Eigenschaften von ungesättigten Fetten

Ungesättigte Fette werden in einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt. Ein typischer Vertreter der einfach ungesättigten Fettsäuren ist die Ölsäure, welche in Oliven, Olivenöl, Avocados, Mandeln und Rapsöl enthalten ist. Einfach ungesättigte Fette sind äußerst gesund. Sie halten das Blut fließfähig und wirken sich positiv auf die Blutfettwerte aus.

Zu den mehrfach ungesättigten Fetten gehören Omega-3-Fettsäuren (Linolensäuren) und Omega-6-Fettsäuren (Linolsäuren). Omega-3-Fettsäuren stecken vor allem in Leinsamen, Leinöl und Rapsöl, aber auch in Walnüssen und Fisch (Makrele, Hering, Lachs). Omega-3-Fettsäuren haben ebenso wie einfach ungesättigte Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Gesundheit.

Omega-6-Fettsäuren gehören ebenfalls zu den gesunden Fetten, solange sie nicht im Übermaß verzehrt werden. Sie sind in Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Distelöl und Kürbiskernöl reichlich enthalten. Aber auch in Pflanzenmargarinen, Fertiggerichten und Frittiertem sowie in Back- und Süßwaren kommen diese Fette vor. Zu viel aufgenommene Omega-6-Fettsäuren wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Sie können das Immunsystem schwächen, Entzündungen fördern und die Entstehung von Rheuma, Darmerkrankungen, Allergien sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.

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