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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Batterie testen Genialer Trick zeigt, ob die Batterie voll oder leer ist
Sie haben zahlreiche Batterien in einer Kiste, doch wissen nicht, welche Sie davon noch nutzen können und welche Sie entsorgen sollten? So finden Sie's heraus.
Fernbedienung, Radiowecker, Küchenuhr: Noch immer gibt es zahlreiche Gegenstände im Haus, die mittels Batterien betrieben werden. Gibt die Elektronik plötzlich den Geist auf, liegt das oft an der leeren Batterie – oder doch an einem Defekt am Gerät selbst?
Unser Video zeigt, wie Sie mit einem einfachen Test in Sekunden herausfinden, ob Sie nur die Batterie tauschen oder gleich das Gerät reparieren müssen. Was Sie dafür brauchen? Lediglich eine Tischplatte oder einen anderen festen Untergrund – und natürlich die zu testende Batterie.
Darum funktioniert der Trick
Eine Alkali-Batterie enthält Kathoden und Anoden. Letztere bestehen aus einem Gemisch aus Zink und Kaliumhydroxid. Wird die Batterie verwendet, entlädt sie sich somit, entsteht eine chemische Reaktion zwischen ihrem Inhalt und dem Sauerstoff: Zink und Kaliumhydroxid kristallisieren. Sie werden also fest. Durch den festen, komprimierten inneren Kern hüpft die Batterie nach dem Aufprall auf der Tischplatte.
Ist noch ausreichend Ladung in der Batterie vorhanden, so ist das Innere der Batterie – also das Gemisch aus Zink und Kaliumhydroxid, gelartig. Dadurch wird der Aufprall auf der Platte verringert. Die Batterie hüpft nicht, sondern fällt einfach um, sobald sie auf der Platte landet.
Als Faustregel können Sie sich merken: Je höher die Batterie springt, desto stärker ist sie entladen beziehungsweise desto geringer ist ihr Füllstand.
Info
Der Test funktioniert nur mit Alkaline-Batterien, die nicht wieder aufgeladen werden können.
- techbook.de "Batterie testen"
- enercity.de "Batterie testen ohne Messgerät"
- utopia.de "Ist die Batterie voll oder leer?"