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Neue Schädlinge im Garten: Reis- und Baumwanzen vom Gemüse loswerden


Neue Schädlinge
Wie Sie Ihr Gemüse vor Reis- und Baumwanzen schützen

Neue Schädlinge machen sich über Tomaten, Gurken und Bohnen her. Am besten hält man die kleinen Wanzen von seinem Beet und seinem Gewächshaus fern.

Aktualisiert am 05.06.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Sie machen sich über viele Gemüsesorten her: Die Grüne Reiswanze und die Marmorierte Baumwanze saugen etwa an Tomate, Paprika, Peperoni, Gurke, Zucchini und Bohnen und verursachen Schäden an Früchten, Blüten, Blättern und Stängeln.

Grüne Reiswanze: Die Schädlinge wurden aus dem Ausland eingeschleppt.Vergrößern des Bildes
Grüne Reiswanze: Die Schädlinge wurden aus dem Ausland eingeschleppt. (Quelle: Zimmermann/leer)

Die Früchte können sich zum Beispiel aufhellen oder verformen – das sieht vor allem nicht mehr schön aus. Bei einem starken Befall kann aber sogar die ganz Ernte ausfallen. Blätter werden dort, wo die Wanze gesaugt hat, braun, reißen auf oder welken.

Schädlinge vor allem in Süddeutschland verbreitet

Aus dem Ausland eingeschleppt, haben sich diese Wanzenarten inzwischen vor allem in Süddeutschland ausgebreitet. Doch auch in Richtung Norden sind die Schädlinge unterwegs, warnt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Die Tiere wieder loszuwerden, ist nicht einfach. Am besten sammeln Hobbygärtner die Schädlinge per Hand von den Pflanzen ab. Wer sein Gewächshaus vor einem Befall schützen will, sollte die Lüftungsklappen mit einem feinen Netz gründlich abdichten und auch die Türen so gut wie möglich mit Insektenschutznetzen verkleiden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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