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Gurkenblattläuse bekämpfen: Tipps gegen den Pflanzenschädling


Schädlinge
Gurkenblattläuse bekämpfen: Tipps gegen den Pflanzenschädling

Entdecken Sie an Gurkenpflanzen grüne bis schwarze Punkte, müssen Sie wohl oder übel Gurkenblattläuse bekämpfen. Diese Pflanzenschädlinge können sich rasant vermehren und ganze Gewächshäuser unter Beschlag nehmen. Folgende Tipps helfen Ihnen.

17.10.2013|Lesedauer: 1 Min.
tj (CF)
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So erkennen Sie den Pflanzenschädling

Gurkenblattläuse setzen sich auf Blätter, Triebe, Blüten und Früchte der Gurke und entziehen der Pflanze den Saft. Dabei scheiden die Pflanzenschädlinge eine große Menge klebrigen Honigtau aus, auf dem sich sehr leicht Rußtaupilze ansiedeln können. Da Pilz und Läuse die Pflanzen beim Wachstum einschränken können, sollten Sie frühzeitig die Gurkenblattläuse bekämpfen. Zudem vermehren sich die Läuse sehr schnell und greifen schnell auf weitere Pflanzen über, dies gilt es unbedingt zu vermeiden.

Gurkenblattläuse bekämpfen

Können Sie einen Befall durch den Pflanzenschädling feststellen, können Sie die Plagegeister zunächst mit einem Gemisch aus Brennnesseljauche und Seifenlösung bekämpfen. Die Brennnesseljauche mischen Sie zunächst in einem Verhältnis von 1:20 mit Wasser an. Danach geben Sie etwa ein Kilogramm Kaliseife hinzu. Bekommen Sie den Befall auf diese Weise nicht unter Kontrolle, bieten sich Florfliegen, Marienkäfern oder Schlupfwespen an zur biologischen Bekämpfung an. Die Larven der Nützlinge erhalten Sie im Fachhandel. Der Einsatz der Tiere hat dabei den Vorteil, dass er sich nicht nur beim Befall von Blattläusen lohnt: Die Nützlinge fressen auch Spinnmilben und andere kleine Schädlinge. Die letzte Möglichkeit, wenn Sie die Gurkenblattläuse bekämpfen möchten, sind Pflanzenschutzmittel. Um ihr Gemüse und sich zu schonen, sollten Sie dabei auf ein Bio-Produkt zurückgreifen. Neben der erwähnten Kaliseife bietet sich laut dem Pflanzenschutzdienst des Regierungspräsidiums Gießen auch Azadirachtin an, das aus den Samen des Neembaums gewonnen wird.

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