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Skimmie pflanzen und pflegen: Hierauf sollten Sie achten


Sträucher
Skimmie pflanzen und pflegen: Hierauf sollten Sie achten

Während eine Skimmie als Zierstrauch im Garten nur selten ihre schönen magentafarbenen Beeren trägt, sind die Chancen größer, wenn Sie sie als Topfpflanze kultivieren. Allerdings ist sie dann auch pflegeintensiver.

18.09.2013|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Geeigneter Standort im Garten

Je nach Art kann der Zierstrauch eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen. Solche Exemplare sind jedoch vorwiegend in Ostasien und im Himalayagebiet beheimatet. In Deutschland sind nur solche Pflanzen vertreten, die maximal anderthalb Meter groß werden. Im Garten bevorzugt die Skimmie einen Standort im Schatten oder Halbschatten und die Nachbarschaft zu Rhododendron, Wacholder und Eibe. Feuchter Humusboden ist am besten für den Beerenstrauch geeignet, er wächst aber auch auf kalkhaltigen Böden. Bis sich bei einer Gartenpflanze Beeren bilden, ist viel Geduld nötig.

Beeren am Zierstrauch: So klappt's

Manch ein Hobbygärtner macht die frustrierende Erfahrung, eine Skimmie mit schönem Fruchtbehang zu kaufen, um im Folgejahr vergeblich auf die erbsengroßen, leuchtend roten Kugeln zu warten. Ähnlich wie andere Ziersträucher ist die Skimmie eine gesellige Pflanze. Damit sich die kleinen Beeren bilden, brauchen Sie einen männlichen und einen weiblichen Zierstrauch. Beide müssen gleichzeitig blühen. Außerdem ist zum Bestäuben Unterstützung aus dem Tierreich in Form fleißiger Insekten nötig. Alternativ hilft auch ein feiner Bestäubungspinsel weiter.

Skimmie pflegen: Tipps für die Topfpflanze

Wollen Sie die Skimmie im Topf kultivieren, müssen Sie den Standort häufiger wechseln. Im Sommer eignet sich ein Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Gießen Sie den Zierstrauch regelmäßig und geben zwischen April und September alle zwei Wochen eine Portion Flüssigdünger hinzu. Im Winter sollten Sie darauf komplett verzichten. Gießen Sie die Skimmie mit wenig kalkarmem, zimmerwarmem Wasser und stellen Sie sie kühl, auf jeden Fall unter zehn Grad. Laut der Gartenexperten des Magazins "Living at Home" ist ein Wintergarten oder ein kühler Korridor optimal zum Überwintern geeignet.

Ob drinnen oder draußen, der Zierstrauch braucht viel Licht, verträgt aber keine pralle Sonne – sonst bildet er braune, scharf begrenzte Blattflecken. Färben sich die Ränder und Spitzen braun, ist dies ein Zeichen für zu trockene Luft. Dann sollten Sie Beeren und Blätter häufiger mit Wasser besprühen. Bei einem Befall von Schildläusen kann es helfen, die betroffenen Stellen mit einem scharfen Messer abzukratzen und mit einem alkoholgetränkten Wattebausch einzureiben.

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