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Weizen säen: So pflanzen Sie das Getreide im Garten an


Nutzgarten
Weizen säen: So pflanzen Sie das Getreide an


20.03.2025 - 11:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Beim Anbau von Weizen haben Sie die Wahl zwischen Winterweizen und Sommerweizen.Vergrößern des Bildes
Beim Anbau von Weizen haben Sie die Wahl zwischen Winterweizen und Sommerweizen. (Quelle: https://pixabay.com/de/users/ylanite-2218222/)
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Weizen gedeiht auf weitläufigen Feldern und findet in zahlreichen Lebensmitteln verwendet. Doch lässt sich das Getreide auch im eigenen Garten anbauen?

Brot, Pizza, Pasta, Kuchen – in zahlreichen Lebensmitteln ist Weizen enthalten. Wer nicht zu fertigem Weizenmehl greifen will, kann im eigenen Garten Weizen anbauen. Wir verraten Ihnen, wie Aussaat und Ernte gelingen und welche Pflege die Pflanzen während ihres Wachstums brauchen.

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Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Aussaat?

Beim Anbau von Weizen haben Sie die Wahl zwischen Winterweizen und Sommerweizen. Ersteres säen Sie zwischen Ende September und Mitte November. Die Samen überwintern im Boden und keimen erst im Frühjahr. Durch die lange Wachstumsperiode entwickelt Winterweizen oft kräftigere Ähren und liefert höhere Erträge.

Sommerweizen bringen Sie von Mitte Februar bis Mitte April aus. Weil die Wachstumsperiode kürzer ausfällt, ernten Sie in der Regel geringere Mengen. Allerdings zeigt sich Sommerweizen gegenüber Schädlingen und Krankheiten robuster.

Für Ihren Garten eignen sich beide Sorten.

Wie lässt sich Weizen säen?

Möchten Sie in Ihrem Garten Weizen anbauen, suchen Sie sich zunächst einen sonnigen Platz und lockern die Erde auf. Da das Getreide einen nährstoffreichen Untergrund bevorzugt, sorgen reifer Kompost oder ein organischer Volldünger für optimale Wachstumsbedingungen.

Pro Quadratmeter brauchen Sie rund 25 Gramm Saatgut. Verteilen Sie die Samen gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche und drücken Sie die Erde im Anschluss leicht an. Alternativ können Sie flache Saatrillen ziehen, die Samen gleichmäßig ausbringen und mit etwas Erde abdecken.

Welche Pflege braucht Weizen?

Nach der Aussaat halten Sie Ihr kleines Weizenfeld gleichmäßig feucht. Der Boden sollte nicht vollständig austrocknen, aber auch keine Staunässe bilden. Unkräuter entfernen Sie am besten regelmäßig.

Tipp: Weizenkörner stehen auf dem Speiseplan vieler Wildvögel. Damit die Tiere Ihre Saat nicht fressen, können Sie engmaschige Netze spannen, bis sich kleine Pflanzen gebildet haben.

Wie gelingt die Ernte von Weizen?

Die Erntezeit für Winterweizen liegt im Juli, während Sommerweizen bis in den August hinein wächst. Dass die Pflanzen erntereif sind, erkennen Sie an goldenen, nach unten gekrümmten Ähren. Die Weizenkörner lassen sich zudem nicht mit dem Fingernagel eindrücken.

Idealerweise wählen Sie für die Ernte einen trockenen Tag mit milder Witterung. Schneiden Sie die Halme knapp über dem Boden ab und stecken Sie die Ähren in einen Stoffbeutel. Indem Sie sie nun gegen eine harte Kante oder einen Stein schlagen, lösen sich die Körner.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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