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Düngestäbchen oder Flüssigdünger: Was ist besser?


Richtiger Umgang mit Pflanzen
Düngestäbchen oder Flüssigdünger: Was ist besser?

t-online, Uwe Pleines

28.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Mit der richtigen Portion Dünger blüht die Bougainvillea richtig auf.Vergrößern des BildesMit der richtigen Portion Dünger blüht die Bougainvillea richtig auf. (Quelle: Rex_Wholster/getty-images-bilder)
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Sowohl Düngestäbchen als auch Flüssigdünger sind wirkungsvolle Düngemittel. Doch wo liegt der Unterschied? Wir klären auf.

Im Fachmarkt erhalten Sie unter anderem Düngestäbchen und Flüssigdünger zur Düngung. Die vielen unterschiedlichen Formen und Farben erschweren die passende Auswahl. Meist handelt es sich nur um minimale Unterschiede. Sie betreffen in erster Linie die spezielle Zusammensetzung der jeweiligen Nährstoffe. Ein Überblick.

Was ist besser: Düngestäbchen oder Flüssigdünger?

Mit Flüssigdünger können Sie akute Mangelzustände Ihrer Pflanze beheben. Das liegt an der zeitnahen Wirkung, denn die Nähstoffe gelangen schnell an die Wurzel. Zur effektiven Grundversorgung sind Düngestäbchen zu empfehlen. Sie müssen sich damit ungefähr drei Monate lang um nichts kümmern.

Welche besonderen Eigenschaften hat Flüssigdünger?

Die enthaltenen Nährstoffe sind hier bereits im Wasser aufgelöst. Beim Gießen verteilen sie sich gleichmäßig auf die Erde. Flüssigdünger bietet aber noch weitere Vorteile:

  • Den Boden um die Pflanze müssen Sie nicht auflockern, um Dünger einzubringen.
  • Es ist kein Streuwagen erforderlich, eine Gießkanne ist ausreichend.
  • Ideal für das Zimmer und den Balkon, denn im Topf ist wenig Platz für einen Feststoffdünger.
  • Das enthaltene Kalium stärkt die Zellwände und fördert somit das schnelle und gesunde Wachstum der Pflanzen.

Tipp: Starten Sie mit dem Einsatz von Flüssigdünger, wenn die Wachstumsphase beginnt. Das ist nicht erforderlich, wenn sich die Kübelpflanzen bereits in nährstoffreicher Blumenerde befinden.

Die Wirkungsweise von Düngestäbchen

Generell sind Düngestäbchen einfach zu handhaben und wirken sehr nachhaltig. Es gibt von ihnen sowohl mineralische, als auch organische Versionen.

Organische Düngestäbchen: Darin sind Naturmaterialien enthalten, die eine langsame Nährstofffreisetzung gewährleisten. Wenn die Pflanze gut mit Nährstoffen versorgt ist, greift sie erst später bei Bedarf auf das Stäbchen zurück. Die Nährstoffabgabe erfolgt ungefähr drei Monate lang.

Mineralische Düngestäbchen: Diese geben die Nährstoffe in der Regel schneller ab als organische Dünger. Damit stehen diese den Pflanzen schneller zur Verfügung. Zusätzlich spielen die Bodenfeuchte und der Nährstoffbedarf der Pflanze eine große Rolle.

Nur durch das Bodenwasser gelangen die Nährstoffe zur Wurzel. Das gilt auch für Mikroorganismen, chemische Reaktionen und verschiedene Umwandlungen. Grundsätzlich benötigen Düngestäbchen ausreichend Wasser.

Vorsicht vorm Überdüngen

Eine Überdüngung ist möglich, wenn Sie zu viele Düngestäbchen verwenden. Auch wenn Sie zu viel mit Flüssigdünger gießen, ist das möglich. Es kann zum sogenannten "Nährstoffbrand" kommen. Die Blätter der Pflanze färben sich dann an den Spitzen und Rändern gelb oder braun. Nach einer Weile rollen sich die Blattspitzen ein. Schließlich sterben sie einfach ab.

Verwendete Quellen
  • Archivmaterial
  • Eigene Recherche
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