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Orchideen: Diese Krankheiten und Schädlinge schwächen sie!


Anfällige Zimmerpflanzen
Orchideen: Diese Krankheiten und Schädlinge schwächen sie!

Gesunde Orchideen zeigen eine reiche Blüte. Krankheiten und Schädlinge können ihnen jedoch übel mitspielen und die Blüte beeinträchtigen.

24.05.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Roswitha Petrich
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Egal in welcher Farbe sich die einzigartige Blüte der Orchidee präsentiert: Für viele Menschen ist diese beliebte Zimmerpflanze ein wahrer Eyecatcher im Blumenfenster. Wie aber können Sie Schädlinge und Krankheiten von Orchideen fernhalten?

Blüten in Hülle und Fülle zeigen Orchideen nicht, wenn sie massiv unter Krankheiten und Schädlingen leiden.Vergrößern des Bildes
Warnhinweis gelbes Blatt: Wenn Orchideen unter Krankheiten leiden, kann die Blüte ausbleiben. (Quelle: alexytrener/getty-images-bilder)

Die Blütenpflanze beansprucht ausreichend Nährstoffe, Wasser und Licht. Mangelt es daran, haben Schädlinge und Krankheiten leichtes Spiel. Im Folgenden lesen Sie, was Sie in solchen Fällen tun können.

Krankheiten, die Orchideen heimsuchen

In der Regel sind Orchideen wenig krankheitsanfällig. Sie können beispielsweise am Mosaikvirus oder einer Blattfleckenkrankheit erkranken. Darüber hinaus kann es zu Schwarzfäule kommen. So äußern sie sich:

  • Mosaikvirus: schwarze, mosaikartige Flecken auf den Blättern
  • Schwarzfäule: gelbe bis schwarze, welkende Blätter
  • Blattfleckenkrankheit: Blätter bekommen rote, braune, gelbe oder schwarze Flecken

Erkrankte Orchideen sollten Sie mit entsprechenden Mitteln aus dem Handel versorgen. Sind sie nicht mehr zu retten, hilft nur noch, sie zu entsorgen.

Typische Schädlinge an Orchideen

Geschwächte Orchideen können von verschiedenen Schädlingen befallen werden. Dazu gehören vor allem:

Schädlinge an Orchideen erkennen und bekämpfen

Spinnmilben finden Sie meistens an der Unterseite der Blätter. Vor allem, wenn die Blätter hell gesprenkelt sind und sich im Laufe der Zeit trocken und bräunlich verfärben, sind dies Indizien für den Befall von Spinnmilben. Sie können die Schädlinge mit biologischen Mitteln wie Rapsöl oder Kaliseife bekämpfen. Auch der Einsatz von Raubmilben hat sich bewährt. Schildläuse hingegen äußern sich darin, dass die Blätter der Orchideen welken oder sich verformen. Außerdem werden die Blätter oft klebrig, was mit der Ausscheidung der Schildläuse zu tun hat oder die Blätter bekommen kleine Löcher. Das können Sie tun:

  1. Schaben Sie Schildläuse vorsichtig mit einem Messer von den Blättern ab.
  2. Isolieren Sie die befallenen Orchideen, um andere Pflanzen zu schützen.
  3. Behandeln Sie die entsprechenden Orchideen zusätzlich mit Teebaumöl, das Sie verdünnt mit Wasser auf die Blätter tupfen.

Klebrige Tropfen an Orchideen - manchmal unbedenklich

Viele Orchideen weisen an den Blättern manchmal harzige Tropfen auf. Diese werden als Guttationstropfen bezeichnet. Hier besteht im Grundsatz kein Grund zur Sorge: Guttationstropfen entstehen dann, wenn Orchideensorten wie Cattleyla oder Phalaenopsis über ihre Blätter Wasser an die Luft absondern. Da die Orchidee recht zuckerhaltig ist, können sich die Tropfen leicht klebrig anfühlen.

Jede Orchidee liebt die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wie Kalium, Stickstoff und Phosphor. Gießen Sie Ihre Blütenpflanzen zudem sparsam – Staunässe verträgt die Orchidee nicht. Was ist, wenn Ihre Orchidee krank wird? Gehen Sie der Sache tiefer auf den Grund und ergreifen Sie die entsprechenden Maßnahmen.

Verwendete Quellen
  • mein-schoener-garten.de: "Orchideen: Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge" (Stand: 12.04.2019)
  • Eigene Recherche
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