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Koniferen schneiden: Wann und wie - verständlich erklärt


Gartenhecke
So schneiden Sie Koniferen richtig

Sie wollen Ihre Koniferen in Form bringen, weil deren Wachstum einfach nicht zu stoppen ist? In diesem Beitrag wird verraten, wie Sie das am besten umsetzen.

23.09.2022|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online
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Was sind Koniferen?

Koniferen sind Nadelhölzer. Hierbei handelt es sich um immergrüne Pflanzen, die ein nadelförmiges Blätterkleid besitzen. Koniferen sind auf der ganzen Welt verbreitet und beliebt als Heckenpflanze im Garten. Hier überzeugen sie das ganze Jahr über mit ihrem satten Grün.

Einmal im Jahr sollten Koniferen geschnitten werden. Dadurch sehen die Hecken gepflegter aus.Vergrößern des Bildes
Einmal im Jahr sollten Koniferen geschnitten werden. Dadurch sehen die Hecken zum einen gepflegter aus und zum anderen wachsen sie nicht übermäßig in die Breite oder Höhe. (Quelle: ronstik/getty-images-bilder)

Welche Arten sind die häufigsten?

Der Klassiker unter den Koniferen für Hecken im Garten ist ganz klar die Thuja – auch als Lebensbaum bekannt, ebenso werden Eiben, Fichten oder Scheinzypressen in Hecken eingesetzt. Sie bieten einen guten Sichtschutz, sind meist robust und pflegeleicht. Ein regelmäßiger, kompakter Schnitt ist jedoch wichtig.

Zu den Koniferen gehören ebenso Nadelgewächse wie Tanne, Fichte, Wacholder, Lärche oder Zeder sowie zahlreiche weitere Arten.

Wann sollten Koniferen geschnitten werden?

Gartenfreunde wissen, dass Koniferen nur einen einmaligen Schnitt im Jahr benötigen. Entweder findet dieser zeitig im Frühling statt, wenn die Vegetation startet oder die Hecke wird bis zum Spätsommer geschnitten. Das heißt, der Schnitt sollte noch im März/April erfolgen oder im Spätsommer bis September. Dazwischen soll sich die Pflanze auf ihr natürliches Wachstum verlassen. Zudem finden die brütenden Vögel im Garten in dieser Zeit ihren Brutplatz in den immergrünen Koniferen. Um zu verhindern, dass die Konifere wild wächst, braucht sie aber einmal pro Jahr ihren Schnitt.

Wann sollte die Konifere nicht geschnitten werden?

Koniferen sollten nicht mehr im Herbst geschnitten werden. Sollte ein Schnitt noch im Herbst erfolgen, wird durch diesen das Wachstum angeregt und neue, junge Triebe bilden sich. Diese beginnen zu verholzen und Frostschäden sind die Folge.

Wie werden Koniferen geschnitten?

Zuerst muss das richtige Gartenwerkzeug dafür vorhanden sein. Eine elektrische Heckenschere oder eine gut geschärfte Schere eignen sich dafür ausgezeichnet. Wichtig ist es, auf die Schärfe des jeweiligen Werkzeugs zu achten, denn durch einen unsauberen Schnitt können Quetschungen an der Schnittstelle entstehen.

Geschnitten werden nur die neuen Triebe, die ihren Wuchs entfalten. Diese Triebe sind klar in ihrer Färbung im satten Grün zu erkennen. Das Holz der Konifere sollte beim Rückschnitt nicht beschädigt werden, denn dieses kann nicht mehr nachwachsen. Wenn Sie einen relativ geraden Schnitt erreichen wollen, ergibt es Sinn, vorab eine Schnur zu spannen.

Ist der Schnitt erledigt, sollten die Koniferen bewässert und mit Dünger versorgt werden. Hierfür eignen sich Kompost, Gesteinsmehl und Hornspäne sehr gut. Wenn Sie diese Gartentipps befolgen, werden Sie eine Hecke haben, die als wahrer Blickfang dient oder zum dichten Sichtschutz herangewachsen ist.

Verwendete Quellen
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