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Koniferen werden braun: Mögliche Ursachen und Maßnahmen für Ihre Pflanzen


Gärtnerwissen
Koniferen werden braun: Mögliche Ursachen und passende Maßnahmen

t-online, Jana Lippmann

Aktualisiert am 21.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Spanish fir tree branches background. Branch closeup pine tree. Abies pinsapoVergrößern des BildesKoniferen gehören zu den Nadelhölzern. (Quelle: imago)
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Die immergrünen Koniferen bringen das ganze Jahr über Leben und Farbe in den Garten. Wenn Koniferen braun werden, kann das verschiedene Ursachen haben.

Koniferen sind beliebte Gartenpflanzen, denn sie gelten als pflegeleicht und robust. Dennoch können Umstände, wie eine anhaltende Trockenheit, ein Nährstoffmangel, Schädlinge oder Krankheiten dazu führen, dass die Nadeln und Triebe der normalerweise immergrünen Pflanze braun werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihre Koniferen retten und wie Sie der Braunfärbung vorbeugen.

Trockenstress entgegenwirken

Bei einer längeren Phase ohne Regen führt vor allem im Sommer oft ein Mangel an Wasser zu braunen Nadeln. Sie werden über kurz oder lang abgeworfen. Gießen Sie Ihre Konifere in Trockenzeiten ausreichend. Im Optimalfall ist der Boden stets feucht, aber nicht durchnässt. Eine Mulchschicht, zum Beispiel aus Rinde oder Holzhäckseln hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Nährstoffmangel entgegenwirken

Setzt die Verfärbung zunächst an den Triebspitzen ein und breitet sich von dort aus, ist das ein Hinweis auf einen Nährstoffmangel. Verbessern Sie die Bodenqualität, indem Sie den verdichteten Boden auflockern und Sand sowie Kompost einarbeiten. Um einem akuten Magnesiummangel entgegenzuwirken, empfiehlt sich eine gezielte Düngung mit Bittersalz. Streuen Sie dazu alle zwei bis drei Tage pro Meter Wuchshöhe 100 Gramm Bittersalz aus und wässern Sie es behutsam an.

Geben Sie Ihrer Koniferen einmal jährlich eine Portion Bittersalz, beugen Sie dem Nährstoffmangel rechtzeitig vor. Zusätzlich ist es empfehlenswert, Boden für die Koniferen bereits beim Pflanzen mit nährstoffreicher Komposterde anzureichern.

Schädlinge bekämpfen

Stress führt bei Koniferen dazu, dass sie anfälliger für einen Schädlingsbefall werden. Vor allem die folgenden Schädlinge treten vermehrt an Koniferen auf:

  • Wollläuse
  • Spinnmilben
  • Schildläuse
  • Borkenkäfer

Kontrollieren Sie Ihre Nadelgehölze zur Vorsorge regelmäßig auf Schädlingsbefall, insbesondere im Frühjahr und Sommer. Stellen Sie einen leichten Befall fest, entfernen Sie die betroffenen Äste und Zweige. Haben sich die Schädlinge schon stark ausgebreitet, ist es möglicherweise notwendig, auf Pflanzenschutzmittel zurückzugreifen. Gehen Sie dabei gezielt vor und verwenden Sie ein Mittel, das die Umwelt schont und nur gegen den spezifischen Schädling wirkt. Darüber hinaus helfen Vögel und Nützlinge Ihnen auf natürliche Weise gern bei der Schädlingsbekämpfung. Richten Sie Ihren Garten deshalb für diese Tiere her, indem Sie zum Beispiel Nistkästen aufhängen.

Krankheiten erkennen und behandeln

Auch verschiedene Pilzkrankheiten können für die Verfärbung verantwortlich sein. Häufig führt eine ungünstige Standortwahl zum Pilzbefall. Optimal ist für die Koniferen ein Platz mit ausreichend Licht und guter Luftzirkulation, aber ohne ständige Zugluft. Wurde Ihre Koniferen mit Pilzen infiziert, schneiden Sie die betroffenen Äste ab. Ist die Krankheit schon weit fortgeschritten, kann es notwendig sein, ein Pflanzenschutzmittel einzusetzen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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