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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für eine blühende Landschaft So bringen Sie Farbe in Ihren Herbstgarten
Wenn der Sommer sich so langsam dem Ende zuneigt, verlieren viele Blumen ihre Farbe. Wer dennoch nicht auf eine blühende Landschaft verzichten will, muss nur die richtigen Pflanze setzen. Welche Blumen sich im Herbst im Garten besonders gut machen, zeigt unsere Fotoshow.
Herbstblumen sorgen auch in der kälteren Jahreszeit für einen blühenden Garten. Diese Pflanzen entfalten ihre volle Blütenkraft erst, wenn der Sommer vorüber ist. Zu den beliebtesten Herbstblumen zählt die Chrysantheme. Als besonderes Markenzeichen besitzt sie große Blüten, die sehr dicht an den Zweigen wachsen. Ob es sich wirklich um eine Chrysantheme handelt, erkennen Sie auf den ersten Blick nur schwer. Die Blütenfarbe reicht von gelb über rosa bis hin zu violett. Zusätzlich variieren die Formen der Blüte zwischen Kugeln und Sternen. Selbst bei frostigen Temperaturen verliert die Blume nicht zwangsläufig ihre Farbe.
Die Wahl der richtigen Herbstblumen
Herbstastern zählen ebenfalls zu den Herbstblumen. Diese Pflanzen zeigen ihre Blüten erst, wenn der Sommer endgültig vorüber ist. Sie sorgen somit für einen reibungslosen Übergang. Die Farben sind hierbei besonders intensiv und sind durch ihre hohe Leuchtkraft auch an dunkleren Tagen zu sehen. Die Formen der Blüten unterscheiden sich teilweise deutlich. Manche haben die Form von Gänseblümchen – andere hingegen heben sich kaum von Chrysanthemen ab.
Anemonen und Astern als Farbtupfer
Farbtöne von Weiß bis Rot bringen Herbstanemonen wie die Anemone japonica, Anemone hupehensis oder Anemone tomentosa. Sie blühen bis zum Spätherbst. Herbstastern überziehen die Beete mit weißen, pupurnen, violetten oder blauen Blüten. Da gibt es zum Beispiel die Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii) oder die Teppich-Myrten-Aster (Aster pansos 'Snowflurry'). Ihre Blütezeit dauert bis zum November. In den Farben Pink, Rot oder Violett erblühen die Prachtspieren (Astilbe) am besten an schattigen Plätzen. Sie gehören zu den Steinbrechergewächsen (Saxifragaceae) und gedeihen auch an Teichen.
Der Garten: Welche Pflanzen sollen es sein?
Das Angebot an Herbstblumen ist sehr umfangreich. Lassen Sie sich daher bei der Wahl der Blume Zeit. Die neuen Pflanzen sollten sich nahtlos in den Garten eingliedern. Die beste Jahreszeit zur Einpflanzung ist das Frühjahr – dann haben die neuen Lebewesen ausreichend Zeit, sich zu integrieren. Die Pflege gestaltet sich in der Regel relativ einfach. Herbstgewächse sind weit weniger empfindlich als Sommerpflanzen. Durch den höheren Niederschlag im Herbst, werden die Blumen ausreichend mit Wasser versorgt. Seien Sie vorsichtig mit Dünger: Eine zu hohe Konzentration von Phosphat kann den Entwicklungsprozess behindern.