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Rosen düngen mit Blaukorn: Tipps für üppige Blüten


Richtige Pflege
Üppige Blütenpracht: Rosen düngen mit Blaukorn

Düngen Sie Ihre Rosen mit Blaukorn, geben Sie ihnen wertvolle Mineralstoffe. Vermeiden Sie Fehler bei der Anwendung und erzielen Sie eine üppige Blüte.

27.11.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Die faszinierende Blüte der Rose setzt das Vorhandensein von Nährstoffen voraus. Fehlen diese, reduziert die Rose ihre Blütenanzahl. Mithilfe von Blaukorn, der zu den beliebtesten Düngemitteln gehört, liefern Sie Ihren Pflanzen neue Nährstoffe. Beachten Sie dabei die Anwendungshinweise, für optimale Resultate.

imago images 0311239271Vergrößern des Bildes
Blaukorn ist ein vielseitig anzuwendender Dünger. und pflegt nicht nur Rosen, sondern auch Gemüse. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Unai Huizi/imago-images-bilder)

Vorteile von Blaukorn für Ihre Rosen

Blaukorn ist ein chemisch hergestellter Dünger, der auf drei Nährstoffkomponenten basiert: Stickstoff, Kalium und Phosphor. Er bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • dringt leicht und schnell in den Boden ein
  • Nährstoffe stehen den Rosen in Kürze zur Verfügung
  • ist leicht zu dosieren
  • ist relativ kostengünstig
  • regt das Wachstum von Rosen an

Der passende Zeitpunkt für den Einsatz von Blaukorn

Blaukorn wird wie anderer Dünger für Rosen im Frühjahr um den Wurzelbereich der Rosen verteilt. Ein guter Zeitpunkt ist der Monat März. Dadurch wird der Austrieb der Rosen unterstützt. Ein zweites Mal düngen Sie Ihre Rosen im Mai mit Blaukorn. Vermeiden Sie eine dritte Gabe im Herbst, der Stickstoffgehalt des Düngers ist zu hoch, es droht Frostgefahr.

So wenden Sie Blaukorn richtig an

Achten Sie auf sparsamen Einsatz, um Ihre Rosen vor Krankheiten zu schützen. So gehen Sie beim Düngen vor:

  1. Entfernen Sie, falls nötig, Unkraut vom Wurzelbereich Ihrer Rosen.
  2. Verteilen Sie Blaukorn direkt über den Wurzelbereich. Er muss nicht unter die Erde geharkt werden.
  3. Pro Quadratmeter können 20 bis 30 Gramm Blaukorn zum Einsatz kommen.
  4. Gießen Sie die Rosen anschließend durchdringend.

Blaukorn nicht das einzige Düngemittel für Rosen

Vermeiden Sie eine einseitige Blaukorndüngung und setzen Sie auf Kombinationen. Hervorragend eignet sich hierfür Kompost. Alternativen sind Brennnesseljauche, Pferdemist, Hornspäne und andere organische Dünger.

Halten Sie sich exakt an die Anleitung Ihres Blaukorndüngers. Der hohe Anteil an Stickstoff kann sich bei Überdosierung nachteilig auswirken. Ihre Rosen wachsen zwar schnell und stark, die Blüte verringert sich aber.

Verwendete Quellen
  • mein-schoener-garten.de: "Rosen richtig düngen"
  • gartenlexikon.de: "Rosen richtig düngen – Kaffeesatz, Hornspäne, Blaukorn & Co"
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