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Obstbäume im Topf: Obst auf dem Balkon oder der Terasse pflanzen


Eigene Ernte
Obstbäume im Topf: Wie der Balkon zum Obstgarten wird


Aktualisiert am 20.02.2025 - 14:20 UhrLesedauer: 2 Min.
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Zitronenbäume bieten sich gut an, um im Topf gezogen zu werden. (Quelle: Julija Sapic via www.imago-images.de/imago)
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Mit einem Obstbaum auf Ihrem Balkon ernten Sie frische Früchte. Doch welche Bäume eignen sich für den Topf? Wir haben einige zusammengestellt.

Bei Obstbäumen denken die meisten Menschen an große und hohe Varianten im Garten. Doch viele Arten wachsen kompakter und sind daher auch für Töpfe geeignet. Hier erfahren Sie, welche Obstbäume für Ihren Balkon infrage kommen.

Obstbäume im Topf – frisches Obst aus eigener Ernte

Um auf kleinem Raum leckere Früchte zu ernten, bietet sich ein Obstbaum im Topf an. Geeignet sind Bäume, deren Wuchshöhe begrenzt sind und die schon recht früh in der Wachstumsphase Früchte bereithalten. Beliebte Sorten sind:

  • Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen und Zitronen
  • Pfirsiche und Aprikosen
  • Äpfel und Birnen

Zitrusfrüchte sind immergrüne Obstbäume und bieten das ganze Jahr über leckere Früchte. Kern- und Steinobstbäume blühen während des Frühlings. Alle aufgezählten Arten haben gemeinsam, dass sie viel Sonne benötigen. Für den Nordbalkon oder einen Standort mit Halbschatten sind Beerensträucher besser geeignet. Brombeeren, Himbeere und Heidelbeeren wachsen auch im Halbschatten reichhaltig.

Hinweis: Es gibt nahezu jeden Obstbaum in einer Mini-Version für den Topf.

Obstbäume für den Balkon – darauf müssen Sie achten

Im Kübel kultivierte Obstbäume sind anfälliger für Pflanzenkrankheiten als ihre großen Geschwister. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie sich beispielsweise für schorfresistente Apfel- oder Birnensorten entscheiden. Um Ihren Bäumchen ein optimales Wachstum zu ermöglichen, müssen Sie folgende Kriterien erfüllen:

  • Wählen Sie den richtigen Kübel anhand des Wurzelballens und der künftigen Größe Ihres Baumes. Der Durchmesser sollte 40 Zentimeter nicht unterschreiten.
  • Pflanzen Sie die Bäumchen am besten im Herbst oder im zeitigen Frühjahr. So haben sie die Möglichkeit, sich vor der Winterperiode zu verwurzeln.
  • Obstbäume brauchen einen gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Wählen Sie im Kübel ein fertiges Substrat für Obstgehölze. In klassischer Gartenerde sind oft Schädlinge enthalten.
  • Düngen Sie Ihre Obstbäume während der Wachstumsphase mit einem geeigneten Obstbaumdünger.
  • Versorgen Sie Ihr Bäumchen nach dem Einpflanzen sorgfältig mit Wasser, vermeiden Sie dabei Staunässe. Der Kübel sollte eine Drainageschicht enthalten oder mindestens ein Abflussloch.

Mini-Obstbäume sind sehr pflegeleicht und müssen kaum geschnitten werden. Sollte das Wachstum zu groß sein, ist im nächsten Frühjahr ein Rückschnitt möglich. Im Winter sollten Sie kranke und abgestorbene Äste entfernen und den Obstbaum im Topf mit einem Vlies oder ähnlichem vor Kälteschäden schützen.

Recherchieren Sie die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze, denn jede hat eigene Anforderungen. Bananen- und Avocadobäume können ebenso in Töpfen angebaut werden, sind aber schwieriger zu kultivieren und aufwändiger zu pflegen.

Mit der Entscheidung für Obstbäume auf dem Balkon profitieren nicht nur Sie! Hummeln, Bienen und andere Insekten nutzen die Blüten des Baumes als Nahrungsquelle und bereichern Ihren Außenbereich. So tragen Sie etwas gegen das Bienensterben bei und dürfen sich auf frisches Obst freuen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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