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Winterpflege | Diese Fehler schaden jetzt Ihrem Mähroboter


Gepflegt durch den Winter
Diese Fehler schaden jetzt Ihrem Mähroboter

Bei Kälte ist das Mähen nicht mehr nötig und der Mähroboter kann in die Winterpause. Vorher gibt es einiges zu erledigen, die im Frühjahr sonst zum Problem werden könnten.

Aktualisiert am 13.10.2023|Lesedauer: 2 Min.
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Jetzt wo die Temperaturen deutlich im einstelligen Bereich sind und die Gartenarbeit weitestgehend zur Ruhe gekommen ist, sollten auch die Gartengeräte, -werkzeuge und Utensilien – wie die Wasseranschlüsse oder Leitungen für die Beetbewässerung – fit für den Winter gemacht werden. Andernfalls drohen irreparable Schäden.

MähroboterVergrößern des Bildes
Mähroboter: Das Gartengerät sollte für den Winter fit gemacht werden. (Symbolbild) (Quelle: peakSTOCK/getty-images-bilder)

Besonders wichtig ist die Wintervorbereitung beim Mähroboter.

Die Reinigen

Wie jedes Gartengerät sollte auch der Mähroboter vor dem Einmotten gründlich gereinigt werden. Entfernen Sie gründlich Gras- und Pflanzenreste, Erdkrümel und andere Verschmutzungen, zuerst mit einer Bürste und anschließend mit einem feuchten Lappen.

Achtung: Verwenden Sie nicht zu viel Wasser und vermeiden Sie es, den Mähroboter mit dem Gartenschlauch zu reinigen. Dadurch kann die Elektronik zu Schaden kommen.

Die Klingen können Sie bereits jetzt oder erst nach der Winterpause schärfen. Im Frühjahr ist es sinnvoller. Denn durch den Schleifvorgang im Februar oder März entfernen Sie auch kleinste Rostpartikel.

Die Wartung

Nachdem der Mähroboter gereinigt ist, sollten Sie ihn warten. Kontrollieren Sie alle Verbindungen und jegliche Funktionsweisen – dazu gehört auch zu überprüfen, ob Einstellungen funktionieren, die Sie normalerweise nicht nutzen.

Überprüfen Sie, ob alle Teile fest sitzen und ob das Material porös oder brüchig ist. Defekte Teile sollten Sie reparieren oder austauschen lassen.

Die Akkupflege

Zur Wartung gehört es auch, sich um den Akku zu kümmern. Er sollte den Winter über vollständig aufgeladen sein. Allerdings gibt es je nach Hersteller noch kleine Besonderheiten, die Sie dabei beachten sollten. Bei einigen Mährobotern muss beispielsweise ein spezieller Sicherheitsschalter auf "Aus" gestellt werden. Auch das erneute Aufladen des Akkus nach einem gewissen Zeitraum ist teilweise nötig. Genaueres können Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes nachlesen.

Die Unterbringung

Meist hat der Mähroboter seine eigene Garage, in der er auch aufladen kann. Diese ist für die Überwinterung des Geräts jedoch nicht geeignet. Sie ist nicht frostsicher.

Besser ist es, den Mähroboter in einem trockenen, frostfreien Raum aufzubewahren. Dadurch verhindern Sie, dass das Material rostet oder die Elektronik aufgrund der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit beschädigt wird. Ideal ist beispielsweise ein trockener Keller, eine frostsichere Garage oder ein schimmelfreier Dachboden.

Tipp
Einige zertifizierte Werkstätten, Händler oder Hersteller bieten ihren Kunden auch an, den Mähroboter im Winter zu ihnen zu bringen – ähnlich wie der Einlagerungsservice für Autoreifen.

Die Garage

Nicht nur der Akku sollte frostsicher aufbewahrt werden. Teilweise leiden auch die Ladestation und das Netzteil des Mähroboters unter den eisigen Temperaturen im Winter. Demontieren Sie empfindliches Zubehör, wenn möglich, reinigen Sie alles, und bewahren Sie es den Winter über ebenfalls an einem geschützten Ort auf.

Verwendete Quellen
  • Gardena
  • Husqvarna
  • Mein schöner Garten
  • Robotico
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