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Rasen bewässern: Was im Sommer besonders wichtig ist


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Rasen bewässern: Was im Sommer besonders wichtig ist

Damit der Rasen während der Sommerzeit dicht und in sattem Grün sprießt, sollten Sie vor allem eines tun: Den Boden ausreichend und nach allen Regeln der Kunst bewässern. Wie das am besten gelingt, verraten Ihnen diese Tipps. Alles weitere zur Rasenpflege erfahren Sie in unserer Fotoshow.

Aktualisiert am 28.06.2012|Lesedauer: 2 Min.
lc (CF)
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Zum richtigen Zeitpunkt den Rasen bewässern

Als Gartenbesitzer sollten Sie Ihren Rasen im Sommer im Idealfall bis zu drei Mal pro Woche bewässern. Ein oft begangener Fehler von Hobbygärtnern liegt darin, dies tagsüber zu tun. Wegen der sommerlichen Hitze empfiehlt es sich aber, dass Sie gleich in den frühen Morgenstunden Ihren Rasen bewässern. Bei starker Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser nämlich sehr schnell und kann nicht bis in die Wurzeln eindringen. Das trocknet den grünen Teppich aus. Es entstehen nicht nur braune Flecken, sondern auch gute Verhältnisse für Unkraut, welches meist sehr widerstandsfähig ist, berichtet das Gartenportal mein-schöner-garten.de.

Den Rasen sollten Sie nicht tagsüber bewässernVergrößern des Bildes
Den Rasen sollten Sie nicht tagsüber bewässern (Quelle: CTK/CandyBox/imago-images-bilder)

Bewässerungsanlage installieren

Bewässern Sie Ihren Rasen im Sommer mit zehn bis 15 Litern pro Quadratmeter, so dass der Boden für später zehn Zentimeter tief Feuchtigkeit speichert. So können sich die Wurzeln tiefer in der Erde ausbreiten und der Rasen wird trockenresistenter. Tipp: Statt den Garten mit teurem Trinkwasser zu begießen, können Sie als billige Alternative auch Regenwasser nehmen. "Den Pflanzen bekommt es besonders gut, weil es weicher und wärmer als Leitungswasser ist", erklärt das Verbraucherportal test.de.

Rasensprenger erleichtert die Arbeit

Den heimischen Rasen müssen Sie nicht nur mit der Gießkanne oder dem Schlauch per Hand befeuchten. Ein Rasensprenger spart Ihnen einiges an Mühe. Je nach Form Ihres Gartens können Sie zwischen dem beliebten Schwenkregner, für quadratische Flächen geeignet, oder einem Impuls-Rasensprenger, der einen vollen Kreis oder aber nur einen Winkel beregnet. Diese Systeme sind schon relativ günstig zu haben. Ein weiterer Vorteil der Regensprenger ist das gleichmäßige Bewässern des Rasens. So fällt es Ihnen leichter, braunen Stellen im Garten vorzubeugen. "test.de" warnt aber, dass bei solchen Geräten relativ viel Wasser "verdunstet, weggeweht wird oder an Blättern hängen bleibt."

Automatische Bewässerungsanlage - das Nonplusultra für Gartenfreunde

Eine automatisierte Bewässerungsanlage ist noch raffinierter. Man kann dabei die Streubreite und den Schwenkwinkel des Wassers genau einstellen und sehr genau an die Abmessungen der Rasenfläche anpassen. Hochmoderne Bewässerungsanlagen sind sogar komplett automatisiert. Ein Bewässerungscomputer misst mithilfe von Bodenfeuchte-Sensoren wann der Rasen gewässert werden muss und schaltet sich automatisch wieder aus. Allerdings haben auch sie einen Nachteil: Die Bewässerungsanlagen können kostspielig werden - die meisten Anlagen kosten zwischen 80 und 140 Euro.

So kontrollieren Sie die Wassermenge

Um festzustellen, ob der Rasen genügend Wasser bekommen hat, bieten sich zweierlei Methoden an. Mithilfe des "Spatenstichs" können Sie ein Stück Rasen aus dem Boden heben und mit einem Zollstock messen, wie weit die dunkle, durchfeuchtete Zone hinabreicht. Nach dem Messen können Sie das ausgeschnittene Stück Rasen mit den Füßen wieder vorsichtig festtreten. Bei der anderen Methode behelfen Sie sich mit einem sogenannten "Regenmesser", um die Wassermenge zu ermitteln.

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