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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Prachtkerze: Dauerblühende Sommerstaude aus Amerika
Die weißen Blüten der Prachtkerze machen ihrem Namen alle Ehre. Jede grazile Blüte öffnet sich zwar nur für einen Tag, dennoch gehört die amerikanische Pflanze zu den prachtvollen Dauerblühern im Blumenbeet. Aufgrund ihres geografischen Ursprungs wird sie auch als Präriekerze bezeichnet.
Die Präriekerze blüht nur für einen Tag
Kaum vorstellbar, doch die filigrane Prachtkerze stammt ursprünglich aus der nordamerikanischen Prärie. Aus diesem Grund verträgt die Gaura lindheimeri, so ihr lateinischer Name, auch trockene Standorte in der vollen Sonne. Die Pflanze wird bis zu 120 Zentimeter hoch und zeichnet sich durch ihren buschigen Wuchs aus. Von Juni bis zum ersten Frost schmückt sich die Prachtkerze mit überhängenden Blütentrauben. Jede der grazilen, weißen Blüten verblüht innerhalb eines Tages und tönt sich kurz vor ihrem Ende zartrosa. Das ist jedoch kein Grund zur Trauer, denn es öffnen sich täglich zahlreiche, frische Blütenknospen. Sie alle haben einen Durchmesser von zwei bis drei Zentimetern.
So mag es die Prachtkerze im Garten
An einem sonnigen, trockenen Standort mit einem nährstoffarmen und humusreichen Boden ist die Gaura lindheimeri in ihrem Element. Auch im Kübel oder dem Balkonkasten macht sich die fleißige Blüherin sehr schön. Da die zarten Stängel der Präriekerze leicht einknicken können, bietet sich ein windgeschützter Platz als Standort an. Außerdem ist die Präriekerze frostempfindlich und überdauert den Winter nicht, wenn der Boden zu feucht ist. Aus diesem Grund sollte ein Winterschutz in Form einer Laubdecke erfolgen. Eine besonders hübsche Sorte der Staude ist die Gaura lindheimerii 'Whirling Butterflies', die pinkrote Knospen bildet. Ihren Namen trägt sie, weil ihre Blüten an wirbelnde Schmetterlinge erinnern.