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Acker-Witwenblume: Robuste Staude bietet Bienen Nahrung


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Acker-Witwenblume: Robuste Staude bietet Bienen Nahrung

Die Acker-Witwenblume ist nicht nur an Wegrändern eine Augenweide. Auch im heimischen Garten überzeugt sie durch ihren fröhlichen Esprit und ist zudem Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Grund genug, sie im eigenen Grün zu beherbergen.

25.08.2016|Lesedauer: 2 Min.
mà (CF)
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Acker-Witwenblume blüht in vielen bunten Farben

Im naturnahen Garten darf die Acker-Witwenblume oder Wiesen-Witwenblume nicht fehlen. Ihre runden Blüten, die von Mai bis September in Purpurrot, Rosa, Lila oder Weiß erstrahlen, sind nämlich nicht nur eine Zierde, sondern auch das favorisierte Anflugsziel von Bienen, Schmetterlingen und vielen anderen nützlichen Insekten. Die Acker-Witwenblume trägt unter anderem auch den Namen Nähkissen, Donner- oder Gewitterblume. Letztere Bezeichnungen verdankt die Pflanze der Tatsache, dass ihr bis weit ins 19. Jahrhundert Gewitter anziehende und Unheil bringende Kräfte nachgesagt wurden.

Nähkissen fühlt sich in der Sonne wohl

Die in Europa und in weiten Teilen Asiens beheimatete Acker-Witwenblume bevorzugt einen vollsonnigen Standort im Garten. Helle und halbschattige Plätze verträgt sie jedoch ebenfalls. Bezüglich des Substrats stellt die Wiesen-Witwenblume keine besonderen Anforderungen. Ist dieses möglichst nährstoffreich und durchlässig, gedeiht die Staude bestens. Ist der Boden zu lehmhaltig oder schwer, können Sie ihn mit Sand und Kieselsteinen auflockern. So verhindern Sie Staunässe.

Mit durchlässigem Substrat vor Staunässe schützen

Das Nähkissen bedarf keiner außergewöhnlichen Pflege. Lediglich Trockenheit gilt es zu vermeiden. Gießen Sie die Stauden am besten am frühen Morgen oder Abend. Während der Mittagszeit würde das Wasser zu schnell verdunsten. Je sonniger der Standort ist, desto häufiger sollten Sie aktiv werden.

Die Wiesen-Witwenblume ist auch in Pflanzengefäßen ein echter Hingucker. Pflanzen Sie die Staude am besten in Gruppen, damit sie besser zur Geltung kommt. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie einen ausreichend großen Kübel verwenden. Mit einer Drainage aus porösem Material wie Tonscherben und Lavasplitt auf dem Boden des Gefäßes sorgen Sie für optimalen Schutz vor Staunässe.

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