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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Zistrose: Der mediterrane Strauch liebt die Sonne
Die Zistrose wächst im mediterranen Raum in freier Wildbahn. Sie können die zarten Blüten aber auch in Ihrem Garten wachsen lassen - alles eine Frage des richtigen Standorts und der adäquaten Pflege.
Zistrose gedeiht in durchlässiger Erde am besten
Cistus, so lautet der griechische Name der uralten mediterranen Pflanze, mag es ihrer Heimat entsprechend schön sonnig und trocken. Ist der auserkorene Platz auch noch windgeschützt, machen Sie schon vieles richtig. Als natürlicher Windschutz können beispielsweise andere immergrüne Sträucher dienen. Weiterhin bevorzugt der blütenreiche Strauch einen Standort mit durchlässiger, magerer Erde. Sollte der Boden sehr lehmig oder zu humos sein, können Sie diesen mit entsprechenden Materialien wie Sand oder Kies aufbessern. Frostperioden übersteht die Zistrose im heimischen Garten meist tapfer. Einzig winterliche Staunässe kann sie nicht vertragen.
Pflegeleichte Zierde mit wohltuendem Aroma
Von Juni bis August bekleidet Cistus sein prächtiges Blütengewand und versprüht einen unnachahmlichen Duft. Ürigens kann man aus der Cistuspflanze auch Tee herstellen. Das traditionell griechische Heißgetränk soll wohltuend für Körper und Geist sein - dem Auge tut die Zistrose allemal gut.
Die gute Nachricht: Der bis zu ein Meter hoch wachsende Strauch ist äußerst pflegeleicht. Sie müssen ihn weder düngen noch wässern. Schneiden Sie ihn nach den Frösten, etwa im April, lediglich auf die Hälfte zurück. Dann wächst er wieder von unten nach und Sie erhalten eine buschige Wuchsform. Im Spätherbst empfiehlt es sich, den Strauch mit einer dicken Mulchschicht zu umhäufeln und mit Tannenästen zu schützen. So können ihm die Temperaturschwankungen, Wintersonne und Feuchtigkeit nichts anhaben.