Hübsche Uferpflanze Blutweiderich: Teichpflanze für Sumpf- und Uferzone
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Anspruchslos und schön – so lässt sich der Blutweiderich beschreiben. Mit seinen Blütenähren ziert er den Garten und verlangt dabei kaum nach aufwendiger Pflege. Lesen Sie hier, wie Sie die Teichpflanze in Ihr Grundstück integrieren können.
Sumpfpflanze mit langer Geschichte: Blutweiderich
Der Blutweiderich besitzt ein attraktives Erkennungsmerkmal: kräftig rosafarbene Ähren, die zwischen Juli und September blühen. Sie erinnern in ihrer Form ein wenig an Lavendel und sind der Grund, warum die Teichpflanze bei Hummeln, Schmetterlingen und Bienen so beliebt ist. Mit rund 1,5 Metern erreicht das Gewächs eine recht imposante Höhe. Als Sumpfpflanze im flachen Bereich Ihres Gartenteiches wird sie zum echten Hingucker.
Schon seit dem 16. Jahrhundert wird das Gewächs kultiviert. Früher war es vor allem als Heilpflanze bekannt: So fand Blutweiderich beispielsweise in der Behandlung von Durchfallerkrankungen oder von Hauterkrankungen Verwendung.
Tipps zur Pflege der dekorativen Sumpfpflanze
Die Pflanze ist bei Hobbygärtnern auch deshalb so beliebt, weil sie recht pflegeleicht ist – so ist sie beispielsweise absolut winterhart. Als Substrat ist reguläre Teicherde ausreichend, einen Standort in der Sonne oder im Halbschatten belohnt die Sumpfpflanze mit kräftigem Wachstum.
Da sie jedoch recht stark wuchern kann, sollten Sie ihr relativ viel Platz gewähren. In der Sumpfzone des Teiches fühlt sie sich in einer Wassertiefe von rund 10 Zentimetern besonders wohl. Düngen Sie die Teichpflanze einmal jährlich mit einem regulären Staudendünger.
Sie möchten den Blutweiderich nicht im Gewässer, sondern im Beet pflanzen? Dann empfiehlt sich als Substrat einfache Gartenerde, die Sie mit Mulch und Kompost vermischen. Achten Sie unbedingt darauf die Pflanze reichlich zu gießen – die Erde sollte immer feucht sein.