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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Säulen-Eibe: Robuster Zierbaum mit hohem Wuchs
Mit ihrem aufrechten, zigarrenförmigen Wuchs schmückt die Säulen-Eibe viele Gärten. Der Zierbaum sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch hart im Nehmen: Winterfest und standorttolerant, zählt das Nadelgehölz zu den pflegeleichtesten Vertretern seiner Art.
Taxus baccata – immergrüne Säule für den Garten
Die Säulen-Eibe trägt ihren Namen aus gutem Grund: Ihr aufrechter Wuchs macht sie zu einer dekorativen Säule aus immergrünen Nadeln, die eine tiefgrüne Farbe haben. Die roten, fleischigen Früchte, die Taxus baccata trägt, stehen in schönem Kontrast dazu. Doch bei aller Attraktivität dieses Baumes ist Vorsicht geboten: Außer der Früchte sind alle Teile der Säulen-Eibe hochgiftig, sie enthalten das Alkaloid Taxin. Ausgewachsen kann der Zierbaum bis zu drei Meter hoch werden. Jährlich legt er zwischen 25 und 50 Zentimetern an Höhe zu. Mit den Jahren gehen die Zweige und Äste leicht auseinander, sodass Taxus baccata mit zunehmendem Alter eine leichte Vasenform annimmt. Die namensgebende Säulenform bleibt jedoch ein Leben lang zu erkennen – auch ohne, dass der Baum von Menschenhand mit der in diese Form gestutzt wird.
Der ideale Standort für die Säulen-Eibe
Damit die Säulen-Eibe gut gedeiht, ist ein geeigneter Standort wichtig. Im Idealfall sollte der Ort sonnig bis halbschattig sein. Im Grunde zählt Taxus baccata jedoch zu den eher genügsamen Pflanzen, die sich an nahezu jede Situation anpassen. Sogar Wärme oder Frost im Winter machen der Eibe nichts aus. Der Boden sollte durchlässig sein sowie humus- und nährstoffreich. Herrscht im Sommer Trockenheit, sollte die Säulen-Eibe gegossen werden. Im Herbst und Frühjahr kann das Wurzelwachstum mit einer Kompostgabe unterstützt werden. Der sehr schnittverträgliche Zierbaum eignet sich besonders gut als Heckenpflanze.