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Baum Eiche pflanzen: So meistern Sie die Lebensaufgabe
Möchten Sie einen Gartenbaum besitzen, der viele Generationen mit seiner imposanten Erscheinung beglückt? Dann sollten Sie eine Eiche pflanzen. Diese gilt seit eh und je als Symbol der Ewigkeit – kein Wunder, kann sie doch bis zu 800 Jahre alt werden. Ihre Pflanzung ist kein Hexenwerk, dafür aber eine Geduldsprobe.
Eicheln des Quercus als Samen verwenden
Über die zur Gattung des Quercus gehörenden Eiche wurden schon Lieder gesungen, unter ihrer Krone haben sich Verliebte ewige Treue geschworen und im Christentum galt sie aufgrund ihres dauerhaften Holzes sowie ihrer Langlebigkeit als Lebensbaum. Wenn Sie sich nun der Lebensaufgabe widmen möchten, die Eiche bei sich im Garten zu pflanzen, benötigen Sie zunächst geeignetes Saatgut. Dieses ist in Eichenwäldern schnell gefunden, denn zum Eichenbaum wird der Quercus durch seine von einem Fruchtbecher umschlossenen Früchte – die Eicheln. Eine bereits aufgesprungene Eichel ist für die Pflanzung am besten geeignet. Dann, wenn der Schnee bereits geschmolzen ist, also etwa im Februar, können Sie die Eiche pflanzen.
Eiche pflanzen: So gehen Sie vor
Eichen können bis zu vierzig Meter hoch wachsen. Bei der Wahl des Standortes sollten Sie die Größe des Baumes berücksichtigen. Bevor der Eichenbaum jedoch ins Beet wandert, wird er im Blumentopf vorkultiviert. Legen Sie den Eichelkeimling über Nacht in Wasser ein und pflanzen Sie diesen am nächsten Tag in ein kleines, mit Substrat gefülltes Gefäß. Durch sein nächtliches Wasserbett wird er sich in seinem neuen Zuhause schnell wohlfühlen. Stellen Sie den Blumentopf an einen sonnigen, warmen Platz und halten Sie die Erde stets feucht. Sobald sich die ersten Triebe bilden und die Pflanze kräftig genug erscheint, kann sie an ihren Ort der Bestimmung gesetzt werden. Bis Ihr Zögling seine eigenen Blüten bildet, dauert es jedoch noch eine ganze Weile – etwa 50 Jahre.
