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Lounge-Gartenmöbel für Garten und Terrasse


Gartenmöbel
Fertig machen für die Sommer-Lounge

Der Garten wird zur Lounge, und zusammen mit Freunden und Familie oder einfach einem guten Buch lassen sich ganze Sommertage in bequem gepolsterten Gartenmöbeln verbringen. Damit die Freude an den Outdoor-Lounge-Möbeln möglichst lange erhalten bleibt, sollten Garten- und Balkongenießer beim Kauf aber einige Kriterien berücksichtigen. Stilvolle Beispiele von Lounge-Gartenmöbeln in unterschiedlichen Preislagen finden Sie in unserer Foto-Show.

02.06.2014|Lesedauer: 3 Min.
Karin Henjes
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Die mit Abstand beliebtesten Sommer-Lounge-Möbel sind Sofas und Sessel aus Geflecht. Wer sein Outdoor-Sofa allerdings als "Rattansofa" bezeichnet, liegt in der Regel falsch. Denn Rattan ist ein Naturmaterial, das aus dem Stamm der Rattanpalmen gewonnen und nur sehr bedingt für Möbel im Außenbereich verwendet wird.

Sieht aus wie Rattan, ist aber besser für draußen geeignet.Vergrößern des Bildes
Sieht aus wie Rattan, ist aber besser für draußen geeignet. (Quelle: Kettler/dpa)

Keine Lounge-Gartenmöbel aus echtem Rattan

Selbst eingefleischte Rattanspezialisten und -liebhaber warnen ihre Kunden davor, echte Rattanmöbel im Garten einzusetzen. Wer partout nicht auf das Naturgeflecht-Feeling verzichten will, sollte die Lounge-Gruppe höchstens auf einer überdachten Terrasse platzieren – und sie im Winter in einem trockenen Innenraum aufbewahren. Natur-Puristen achten beim Kauf außerdem darauf, dass das verflochtene Rattan ungeschält und damit robuster ist. Erkennbar ist dies an den knotigen Ringen auf den Rattan-Stangen. Darüber hinaus behandeln sie ihre Outdoor-Garnitur am besten regelmäßig mit einem speziellen Rattanlack.

Loungige Gartenmöbel aus Polyrattan müssen nicht viel kosten

Natur-Rattan hin oder her – fast alle geflochtenen Outdoor-Sitzgruppen sind heute sowieso aus Polyrattan, einem künstlichen Flechtmaterial aus Polyethylen. Unter diesen Sammelbegriff fallen allerdings verschiedenste Kunststoffe, die im Preis sehr unterschiedlich sind. So kann man im Baumarkt schon mal eine komplette Sitzgruppe mit zwei Sesseln, einem Zweisitzer-Sofa und einem Tisch für 500 Euro ergattern, darf für einen einzigen Zweisitzer im Design-Studio aber auch schonmal 3000 Euro auf den Tisch legen.

Worauf man beim Kauf der Gartenmöbel achten sollte

Dass angesichts solcher Preisspannen Qualitätsunterschiede vorliegen, versteht sich von selbst. Achten sollte man auf die Qualität der Verarbeitung: Sind alle Faserenden gut in das Geflecht integriert? Ist sichergestellt, dass man sich nicht an rauen Flächen die Kleidung aufreißt? Quietscht die Garnitur auch nicht, wenn man sich hineinsetzt? Wie stabil ist das Untergestell? Diese Kriterien sollte man beim Kauf einer Lounge-Gruppe für den Garten auf jeden Fall checken. Wie bei jedem Möbelkauf allgemein gilt auch bei Gartenmöbeln: Am Probesitzen führt einfach kein Weg vorbei.

Zu den hochwertigen Marken-Kunststofffasern zählen unter anderem "Hularo" von der Firma Dedon, "Viro" von der Firma Virofiber und "Raucord" von Rehau. Sie sind als schmutzabweisend bekannt, erfüllen sämtliche Qualitätskriterien und bedürfen nur wenig Pflege. Man reinigt sie bei Bedarf einfach mit Seifenlauge und einer weichen Bürste. Hinterher werden die Möbel mit kaltem Wasser abgespült. Billig-Kunststofffasern bleichen im Gegensatz dazu meist schneller aus und werden porös. Entsprechend kürzer ist ihr "Lebenszyklus". Manche sehr günstigen Polyrattanmöbel quietschen auch unangenehm, wenn man sich draufsetzt.

Die Polster von Lounge-Gartenmöbeln müssen wetterfest sein

Was die Sitzpolster betrifft, so ist das Outdoor-Lounging inzwischen so gut wie ausgereift. Dank wasserfester Stoffe und/oder schnell trocknender großporiger Schaumstofffüllungen ist Regen für die meisten Kissen kein Problem mehr – selbst im niedrigpreisigen Bereich. Auf voluminöse Kissen, die bei Nässe im Inneren gelagert werden müssen, sollte man sich deshalb nicht mehr einlassen.

Alternativen zu Gartenmöbeln aus Rattangeflecht

Wer die Optik und die Materialeigenschaften von Rattan und Polyrattan nicht mag, kann inzwischen auf schöne Alternativen zurückgreifen. Im Kommen sind zum einen Outdoor-Lounge-Sofas mit Sichtmetallgestell, deren Lehnen aus stabilen Textilbändern geflochten oder damit umwickelt sind. Auch Lounge-Sofas mit einem Vollkorpus aus Kunststoff und dazu passenden Polstern sind im Angebot. Eine schöne Alternative zu den wuchtigen Loungern können aber auch filigrane Metallmöbel mit dünnen wetterfesten Polstern sein – nicht alle Menschen lassen sich schließlich gerne bei 30 Grad in tiefe Polster sinken.

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