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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Langzeitblüher Japanische Myrte: Das sollten Sie bei der Pflege beachten
Die Japanische Myrte, die auch unter dem Namen Scheinmyrte bekannt ist, ist ein echter Langzeitblüher. Die Pflanze blüht von März bis Oktober und eignet sich daher sehr gut für eine langfristige Gartendekoration.
Die Japanische Myrte: dekorativ und vielseitig einsetzbar
Die Japanische Myrte hat zwar nur kleine weiße, rote oder rosafarbene Blüten, davon allerdings wirklich viele. Diese Scheinmyrte, wie sie auch genannt wird, lässt sich als Balkon-, Kübel- oder Beetpflanze im Garten kultivieren und ist auch für Steingärten geeignet.
Die Japanische Myrte ist an einem halbschattigen Standort am besten aufgehoben, mag aber auch Sonne. An den Boden stellt die Scheinmyrte keine besonderen Ansprüche. Normale Blumenerde ist gut geeignet, auch auf nährstoffreichem, sandig-tonigen Boden gedeihen die Pflanzen.
Pflege der Scheinmyrte im Sommer und im Winter
Die Scheinmyrte benötigt während ihrer langen Blühperiode regelmäßig Wasser, reagiert aber sehr empfindlich auf Staunässe. Die Erde an der Oberfläche kann also ruhig antrocknen. Für die Düngung ist ein leichter Flüssigdünger einmal wöchentlich während der Blüte ausreichend.
Die Japanische Myrte mag es weder zu heiß noch zu kalt. Sie liebt zwar Licht, doch bei extremer Hitze sollten Sie der Pflanze lieber etwas Schatten spenden. Auch Frost vertragen die Pflanzen nicht. Überwintern sollten sie bei einer Temperatur von sieben bis zehn Grad an einem hellen Ort.
Im Winter benötigt die Japanische Myrte nur wenig Wasser. Gießen Sie nur so viel, dass die Pflanze nicht komplett austrocknet. Nach der Überwinterung sollten Sie die Pflanze schonend an das Leben im Freien gewöhnen. Platzieren Sie sie in der ersten Woche im Schatten, damit die Blätter nicht verbrennen.