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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Rückschnitt im Garten Heiligenkraut schneiden: Tipps zu Zeitpunkt und Vorgehen
Heiligenkraut ist eine beliebte Pflanze im Steingarten. Für einen buschigen und kompakten Wuchs empfiehlt sich jedoch ein regelmäßiger Rückschnitt.
Es duftet, entfaltet strahlend gelbe Blüten und zeigt sich pflegeleicht. Im Steingarten gehört Heiligenkraut zu den absoluten Highlights und präsentiert sich gleichermaßen als Bienen- und Augenweide. Doch wie erhalten Sie einen schönen Wuchs? Wir geben Tipps, wann und wie der Rückschnitt gelingt.
Was gilt es beim Rückschnitt von Heiligenkraut zu beachten?
Steht Heiligenkraut an einem günstigen Standort, zeigt es sich sehr wuchsfreudig. Damit Ihre Pflanzen nicht zu ausladend werden und einen kompakten, verzweigten Wuchs behalten, empfiehlt sich ein regelmäßiger Rückschnitt.
Wählen Sie für den Schnitt das zeitige Frühjahr, bevor die Wachstumsperiode der Pflanzen beginnt. In der Regel eignen sich die Monate von März bis Mai. Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Wählen Sie einen trockenen Tag mit milder Witterung.
- Verwenden Sie nur scharfe Werkzeuge, die die Stängel nicht quetschen.
- Entfernen Sie kranke und abgestorbene Triebe.
- Kürzen Sie die Stängel etwas ein, bis die mediterrane Pflanze die gewünschte Höhe hat.
- Schneiden Sie nicht bis in die alten, verholzten Stängel. Unter Umständen treiben die Halbsträucher sonst nicht mehr aus.
Tipp: Fällt Ihr Heiligenkraut auseinander, statt einen buschigen Wuchs zu entwickeln, ist der Boden möglicherweise zu nährstoffreich. Optimalerweise versetzen Sie die Pflanze auf einen kargeren Untergrund.
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Lohnt sich ein Rückschnitt nach der Blüte?
Auch nach der Blütezeit können Sie noch einmal zur Gartenschere greifen. Entfernen Sie alle verwelkten Blüten und achten Sie auf einen gleichmäßigen Schnitt. Kürzen Sie die Stängel jedoch nur bis zu den oberen Blättern, um die Pflanzen während ihrer Wachstumsperiode nicht zu sehr zu schwächen.
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