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Tomaten, Gurken und Paprika: So pflanzen Sie das Gemüse richtig an


Gemüse anbauen
Tomaten, Gurken und Paprika: So pflanzen Sie richtig an

t-online, Maria Luise Fuchs

04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Chopped fresh vegetables for salad.Vergrößern des BildesGurken, Tomaten und Paprika passen nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich zusammen. (Quelle: imago)
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Selbst angepflanzt schmeckt Gemüse meist besser. So pflanzen Sie Tomaten, Gurken und Paprika an, um eine möglichst große Ernte zu erhalten.

Tomaten, Gurken und Paprika zählen zu den Lieblingsgemüsesorten der Deutschen – in der warmen Jahreszeit haben sie Saison und schmecken selbst angepflanzt in Salaten, Eintöpfen oder kalten Suppen besonders lecker. Wer beim Eigenanbau ein paar Punkte beachtet, wird auch ohne grünen Daumen mit einer reichen Ernte beglückt. Eine genaue Anleitung gibt es im folgenden Artikel.

Befolgen Sie diese einfachen Schritte beim Anbau

  • Standortwahl: Wählen Sie einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden.
  • Boden vorbereiten: Mischen Sie Kompost oder gut verrotteten Dünger in den Boden, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.
  • Pflanzbehälter: Verwenden Sie Töpfe oder Hochbeete, wenn der Gartenboden nicht geeignet ist.

So gelingen die Aussaat und das Pflanzen richtig

Je nach Art der Pflanzung kann die Jahreszeit und der Standort variieren. Für Tomaten und Paprika, die durch Samen angezüchtet werden, ist der beste Zeitpunkt sechs bis acht Wochen vor dem letzten Frost. Gurken können wiederum direkt nach dem letzten Frost gepflanzt werden.

Jungpflanzen werden ebenso nach dem letzten Frost ins Freie gesetzt, wobei der richtige Pflanzabstand von Bedeutung ist. Wer diesen beachtet, kann Tomaten, Paprika und Gurken auch nebeneinander pflanzen. Folgender Abstand sollte beachtet werden:

  • Tomaten und Paprika: 45-60 cm
  • Gurken: 90 cm

Die Pflege ist das A und O

Um gesunde und kräftige Pflanzen zu fördern, ist die richtige Pflege entscheidend. Halten Sie die Erde feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Regelmäßige Düngung mit einem natürlichen Dünger sorgt für optimale Nährstoffversorgung. Neben Brennnesseljauche kann es sich auch lohnen, einen speziellen Gemüse- oder Tomatendünger zu verwenden. Stützen oder Käfige bieten Tomaten und Paprika die notwendige Stabilität.

Aufzucht von Samen vs. Jungpflanzen

Die Entscheidung zwischen Samen und Jungpflanzen hängt von Ihren individuellen Möglichkeiten ab. Wenn Sie Zeit und Geduld haben und eine größere Auswahl an Sorten möchten, sind Samen eine gute Wahl. Wenn Sie eine schnellere und einfachere Methode bevorzugen und bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren, sind Jungpflanzen die bessere Option.

Übrigens profitieren Tomaten und Paprika oft von einem frühen Start und gedeihen besser, wenn sie als Jungpflanzen gepflanzt werden. Für Einsteiger im Gärtnern können diese zarten Pflänzchen den Erfolg bei der Anzucht deutlich steigern. Generell gelten alle drei Gemüse als unkomplizierte Gartenbewohner, die auch mit wenig Erfahrung leicht gepflanzt werden können.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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