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Was ist besser: Frontmäher und Rider im Test


Aufsitzrasenmäher im Test
Was ist besser: Frontmäher oder Rider?

Aufsitzmäher sind etwas für große Rasenflächen. Beim Kauf stellt sich die Systemfrage: Es gibt jene, die nur schneiden und die Halme fein zerhäckselt als Mulch hinterlassen. Und jene, die das Gras auch auffangen. Der große Unterschied ist aber ihre Wendigkeit.

Aktualisiert am 11.02.2018|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Bereit für den Frühling? Bald sprießt das Gras im Garten wieder. Ein Aufsitzmäher ist dann sicher die bequemste Art, die wöchentlichen Arbeit zu erledigen. Doch: Welcher ist besser – ein Rider oder ein Frontmäher?

Rider oder Frontmäher: Unterschiede bei Aufsitz-RasenmähernVergrößern des Bildes
Rider oder Frontmäher: Unterschiede bei Aufsitz-Rasenmähern (Quelle: selbst ist der Mann 3/2018/dpa-tmn)

Die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" hat gemeinsam mit dem Tüv Rheinland acht Produkte getestet (Ausgabe 3/2018). Das Ergebnis: Der Unterschied zwischen den beiden Produktgruppen ist deutlich größer als die Differenzen der einzelnen Geräte untereinander.

Vor- und Nachteile des Frontmähers

Der Name sagt es schon – das Mähwerk sitzt vorne am Gerät. Und der Frontmäher hat anders als Rider keinen Fangkorb. Er häckselt das Schnittgut in feines Mulch, was als Dünger für den Rasen fungiert.

Der Vorteil

Sein vorne angeordnetes Mähwerk schafft Ecken und Kanten des Grundstücks besser. Auch lässt sich Gras unter herunterhängendem Buschwerk kürzen. Außerdem ist diese Produktgruppe sehr wendig. Das beste Gerät im Test hinterlässt in Ecken nur eine Restfläche von 0,05 Quadratmetern, außerdem kann es einen kleinen Wendekreis von 2,70 Metern fahren.

Der Nachteil

Bei höherem Gras arbeitet dieser Mulchmäher nicht mehr sauber. Im Test blieb das Schnittgut dann in Klumpen auf dem Rasen liegen. Der Rat der Experten: Mit dem Frontmäher muss man im Sommer ein-, am besten sogar zweimal pro Woche mähen.

Tipp
Die Aufsitzmäher im Test waren sehr laut. Die Experten empfehlen Gehörschutz.

Vor- und Nachteile des Riders

Sein großer Fangbehälter sitzt hinten und das Mähwerk liegt mittig unter dem Fahrer.

Der Vorteil

Mit seinem Fangbehälter lässt sich das Schnittgut einfach entsorgen, sogar längeres Gras kann verarbeitet werden.

Der Nachteil

Das zentral unter dem Gerät sitzende Mähwerk kann Ecken und Ränder des Gartens nicht so gut bearbeiten. Das beste Produkt im Test in dieser Gruppe lässt trotz aufwendigem Manövrieren in Ecken 0,25 Quadratmeter Rasen ungemäht.

Tipp
Im Test zeigten sich deutliche Unterschiede beim Auffangen des Schnittguts. Die schlechtesten Rider ließen im Vergleich zu den besten bis zur Hälfte mehr Halme auf dem Rasen zurück.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Selbst ist der Mann
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