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Rasentrimmer fallen im Praxistest durch


Kein Gerät beherrscht alle Aufgaben
Rasentrimmer fallen im Praxistest durch

Rasentrimmer werden an den Stellen eingesetzt, die ein Rasenmäher nicht erreicht. Sie sind somit ein Muss für jeden Hobbygärtner, der einen perfekt gepflegten Rasen wünscht. Doch halten die Modelle, was Sie versprechen?

16.06.2017|Lesedauer: 2 Min.
dpa-tmn, t-online, Simone A
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Der eine schneidet die Rasenkanten sauber, der andere ist in den Ecken besser: Ein Praxistest von Rasentrimmern der Zeitschrift "Selbst ist der Mann" gemeinsam mit dem Tüv Rheinland bescheinigte allen zwölf Modellen Mängel. Keines beherrscht alle Disziplinen gleich gut, heißt es in dem Heft (Ausgabe Juli 2017).

Gärtner trimmt den Rasen am Zwingerteich im herbstlich gefärbten ParkVergrößern des Bildes
Nicht alle Rasentrimmer sind gleich gut. Beim Kauf sollten Sie auf Ihre Bedürfnisse achten. (Symbolbild) (Quelle: imago/momentphoto/Killig)

Vor dem Kauf den Einsatz planen

Insofern raten die Tester Hobbygärtnern, sich vor dem Kauf zu überlegen, welche Stärken ihr Rasentrimmer braucht: Soll er in alle Ecken kommen? Will man auch mal eine kleine Rasenfläche damit sauber mähen? Das Mähergebnis fiel hier bei einigen Modellen schlampig oder zottelig aus.

Ebenfalls sollten Hobbygärtner bedenken, ob ihr Gerät nah an Bäume oder Blumenbeete herankommen muss. So verfügen nicht alle getesteten Geräte über den sogenannten Pflanzenschutzbügel, der ausreichend Abstand zu den Pflanzen absichert.

Das wurde getestet

Neben den Punkten Haltbarkeit und Kosten für die Schneidemittel wurde auch der Akku (Laufzeit) getestet. Mit allen Geräten konnten die Kanten etwa eine halbe Stunde lang ohne Problem getrimmt werden. Auch die Ergonomie, die Benutzerfreundlichkeit an unwegsamen Gelände und Mauern und die Sicherheit wurden von den Testern unter die Lupe genommen.

Zu hohe Folgekosten bei vielen Modellen

Den Testern fiel allerdings negativ auf, dass bei der Faden-Automatik bis zu 15 Millimetern des Fadens durch das Einschalten verloren gehen.

Auch zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Schnitthöhe. Es fiel auf, dass je höher das Gras, desto schlechter war die Schnittqualität. Teilweise waren die Halme stark ausgefranzt. Der Schnitt sah demnach ungepflegt aus und musste manuell nachgearbeitet werden.

Die Testergebnisse im Überblick

Negativ fiel den Testern der große Unterschied beim Verschleiß der Schneidewerkzeuge auf – und die recht hohen Preise für Ersatzklingen oder Fäden. Auch das sollten Gartenbesitzer bei der Gerätewahl beachten.

Trotzdem ergaben sich gute Gesamtnoten: Von den zwölf Rasentrimmern mit Akku erzielten elf die Note "Zwei" (Gut), eines die Note "Drei" (Befriedigend). Zu den Testsiegern mit einer "Eins" (Sehr gut) vor dem Komma gehören das Modell FSA 45 von Stihl, DUR 181Z von Makita, der Rasentrimmer RLT 1831H25 (Hybrid) von Ryobi sowie GAT-E 20 Li Kit von Gardol/Bauhaus.

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