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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Rosen überwintern: Der richtige Schutz in der kalten Jahreszeit
Um Rosen zu überwintern, sollten Sie ein paar Vorkehrungen treffen. Die stolzen Blumen gelten zwar als winterhart, sollten in den kalten Monaten aber dennoch geschützt werden, damit sie im nächsten Jahr wieder voll erblühen können. Ausführlichere Infos, wie Sie Rosen pflanzen, pflegen und überwintern, sowie viele weitere Rosen-Tipps finden Sie hier.
Ein Schutz aus Erde für die Wurzeln der Rosen
Schützen Sie die Wurzeln und den unteren Zweigbereich Ihrer Rosen, indem Sie Erde um sie herum anhäufen. 15 bis 20 Zentimeter sollte der Haufen für einen sicheren Rosenschutz sein. Dabei bietet sich besonders gut durchgerottete Kompost- oder Lauberde oder auch Pferdemist an. Eine zusätzliche Laubschicht dämmt den Schutz zusätzlich. Findet sich keine passende Erde in Ihrem Garten, können Sie aber auch gekaufte Blumenerde oder Kompost aus dem Gratenfachhandel verwenden. Auf Rindenmulch oder Torf sollten Sie hingegen verzichten. Letzterer speichert zu viel Feuchtigkeit, während Rindenmulch zu viele Gerbstoffe enthält, die sich nach dem Überwintern der Rosen im Frühling nur schwer entfernen lassen.
Ist die Zeit der Fröste vorbei, können Sie die Erde im Laufe des Aprils wieder entfernen beziehungsweise den eingesetzten Kompost im Beet verteilen. So bekommen die Rosen gleich etwas Dünger für die neue Saison.
Triebe zum Überwintern abdecken
Die Triebe der Rosen sollten Sie mit einem Jutegewebe oder einem Wintervlies abdecken. Wichtig kann dieser Schutz vor allem im Januar bis Februar sein, falls keine schützende Schneedecke die Rosen bedeckt und die Temperaturen bis unter -10 Grad Celsius sinken. Im Frühjahr können Vlies und Jute außerdem verhindern, dass die Blattknospen zu schnell austreiben, falls die Frostgefahr noch nicht vorüber ist.
Topfrosen überwintern
Falls Sie Rosen in Töpfen halten, sollten Sie diese zum Überwintern an einem geschützten, aber hellen Standort unterbringen. Direkter Sonneneinstrahlung sollten die Pflanzen aber auch nicht ausgesetzt sein. Ein guter Platz ist beispielsweise eine überdachte Hauswand. Umwickeln Sie die Töpfe zudem mit Kokosmatten oder Noppenfolie, um die Wurzeln vor Frost zu schützen. Über den Wurzeln sollten Sie außerdem genau wie bei Beetrosen etwas Komposterde anhäufen.
Wichtiger Tipp: Vergessen Sie im Winter nicht, die Rosen zu gießen. Allerdings nur bei frostfreiem Wetter.