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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Energie Mineralwolle - Der Klassiker unter der Wärmedämmung
Ungeachtet des Trends zu anderen Dämmstoffen hat sich die Mineralwolle als Nummer eins des Marktes behauptet und gilt nach wie vor als der Klassiker in diesem Bereich. Das liegt unter anderem am geringen Preis, aber auch an der einfachen Handhabung des Materials. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Mineralwolle bei der Sanierung eines Altbaus oder beim Bau eines neuen Gebäudes eingesetzt wird.
Mineralwolle: Ein echter Klassiker
Es gibt eine Reihe von Gründen, die für die Verwendung von Mineralwolle sprechen. Zu nennen ist hier in erster Linie der vergleichsweise niedrige Preis, der aber dennoch mit einer hohen Effizienz und Leistungsfähigkeit als Dämmstoff einhergeht. Auch die Haltbarkeit der Mineralwolle ist überdurchschnittlich, unabhängig davon, ob Sie sich für Glaswolle oder Steinwolle entscheiden.
Ebenfalls als Vorteil gilt, dass Mineralwolle nicht brennbar ist und auch keinerlei Feuchtigkeit aufnimmt. Aus diesem Grund brauchen Sie sich auch nicht vor einer Schimmelbildung zu fürchten. Ein kleines Manko ist jedoch, dass die Mineralwolle im Bereich der Lärmdämmung bestenfalls durchschnittliche Werte erreicht und relativ unangenehm zu verarbeiten ist.
Mineralwolle als Dämmstoff
Die Möglichkeiten, um Mineralwolle als Dämmstoff einzusetzen, sind vielfältig. Da das Produkt so beliebt ist, hält die Industrie nicht nur Platten und Bahnen, sondern auch die sogenannte Stopfwolle und selbst gefilzte Produkte bereit. Das RAL-Gütezeichen zeigt Ihnen an, dass der Dämmstoff nicht gesundheitsschädlich ist – Sie sollten bei der Verarbeitung aber dennoch Handschuhe und langärmlige Arbeitskleidung tragen, da sich dabei Fasern lösen, die Ihre Haut, Augen und Atemwege reizen können.