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5 Tipps | Wohnung wärmen ohne Heizung: So wird und bleibt es warm


Fünf einfache Tipps
Wohnung wärmen ohne Heizung: So wird und bleibt es warm

Heizen ist teuer. Umso schöner wäre es doch, wenn es Alternativen gäbe, die zumindest die Heizkosten etwas senken, oder?

Aktualisiert am 17.11.2024|Lesedauer: 2 Min.

Die eigenen vier Wände komplett ohne Heizung, Ofen und Co. warm bekommen, geht das? Zumindest gibt es ein paar Tipps, wie Wärme in den Raum kommen kann und dort auch gehalten wird.

Ist zu viel Luft oder zu wenig Wasser im System, bleibt der Heizkörper kalt.Vergrößern des Bildes
Kalte Heizung: Auch wenn die Heizung nicht läuft, kann die Wohnung dennoch warm sein. (Quelle: Evgen_Prozhyrko/getty-images-bilder)

Anmerkung

Sicherlich sind das keine adäquaten Alternativen für eine Heizung. Etwas können sie jedoch helfen, damit etwas Wärme zu erzeugen.

Zocken und Bingen

Der offensichtlichste Trick sind elektronische Geräte. Nein, kein Heizstrahler oder Ähnliches. Vielmehr geht es hierbei um den Fernseher, Spielekonsolen oder gar den Desktop-PC. Die Geräte produzieren viel Wärme, die zugleich im Raum verteilt wird. Wer also einen Film genießt oder zockt, wärmt parallel auch etwas das Zimmer.

Haushalt

Wer seinen Raum warm bekommen und dabei noch etwas Nützliches tun möchte, kann beispielsweise kochen oder backen. Und auch beim Bügeln wird minimal Wärme abgegeben. Ebenfalls effektiv, allerdings nicht ganz günstig, ist der Trockner. Das Gerät gibt Wärme in den Raum ab.

Schon gewusst?

Mit warmen Händen und Füßen frieren Sie weniger. Ist Ihnen kalt, sollten Sie diese Körperstellen gut massieren. Das steigert die Durchblutung und sie werden etwas wärmer. Zudem hilft es, diese Körperteile in eine Schale mit sehr warmem Wasser zu halten und sie so aufzuwärmen. Alternativ können Sie natürlich auch zu einer Wärmflasche greifen.

Kerzen

Sicherlich ist Ihnen der Teelichtofen bekannt. Dieser hat jedoch so seine Tücken, weshalb er nicht wirklich als Heizung geeignet ist. Besser sind einzelne Kerzen, die Sie im Raum verteilen. Denn die Flammen strahlen ebenfalls etwas Wärme ab – wenn auch nur sehr wenig, wie unser Test zeigt. Wichtig hierbei ist, dass Sie ausreichend lüften, da durch das kleine Feuer der Sauerstoffgehalt sinkt und der Schadstoffgehalt im Raum steigen kann.

Sport

Eine weniger bequeme und gemütliche Lösung ist Bewegung. Wenn Sie in dem Raum Sport treiben, treibt das nicht nur Ihre Körpertemperatur in die Höhe. Die so von Ihnen produzierte Wärme wird darüber hinaus an die Umgebung abgegeben.

Schon gewusst?

Ebenfalls gut für den Körper und eine Art Heizung von innen ist scharfes Essen. Würzen Sie Ihre Speisen zur kalten Jahreszeit also mit etwas mehr Chili, Pfeffer, Ingwer oder Zimt. Auch Kardamom, Muskat, Piment und Gewürznelken sollen eine derartige Wirkung haben.

Dämmung

Damit die gewonnene Wärme auch im Raum bleibt, sollte dieser gut gedämmt und isoliert werden. Vorhänge, Teppiche, große Möbel und eine geschlossene Zimmertür sind die idealen Hilfsmittel dafür. Weitere Tricks finden Sie in diesem Ratgeber-Artikel.

Noch wichtiger sind aber dichte Fenster und Türen. Wie hoch der Wärmeverlust bei den Fenstern ist, erkennen Sie mithilfe eines Tricks aus diesem Artikel. Haben Sie Schwachstellen entdeckt, sollten Sie diese entfernen. Dieser Artikel erklärt, wie Sie dabei vorgehen können.

Übrigens: Häufig sind Heizkörper in einer Nische eingelassen, sodass die Wand dahinter dünner ist. Mit Reflektorplatten oder Dämmplatten können Sie Abhilfe schaffen.

Verwendete Quellen
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