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Heizung: Ab wann Mieter und Hausbesitzer heizen sollten


Online-Debatte über "Heizscham"
Sollten Sie jetzt schon Haus oder Wohnung heizen?

Haben Sie jetzt schon die Heizung eingeschaltet? Oder finden Sie, dass es noch viel zu früh für ein beheiztes Heim ist? Wann Sie spätestens handeln sollten.

Aktualisiert am 12.09.2024|Lesedauer: 2 Min.
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Zwar lagen die Temperaturen laut Meteorologen in den vergangenen Wochen über dem Durchschnitt, dennoch hat bereits der eine oder andere seine Heizung angestellt. Ist das schon zu früh oder schon längst nötig?

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Thermostat aufgedreht: Ab einer gewissen Außentemperatur wird das Heizen empfohlen. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archiv/dpa)
 
 
 
 
 
 
 

Nutzer finden Frage überflüssig

Die Wochenzeitung "Zeit" hat die Diskussion darüber auf der Social-Media-Plattform X angestoßen – mit einem Posting, das die Frage aufwirft, ob man im November schon heizen dürfe, und ein Wärmekissen zeigt, das "allen mit Heizscham" helfen könne.

Die meisten Nutzer sind jedoch empört. So schreibt beispielsweise AlterFritz: "Wer im November [...] nicht heizt, kann sich Schimmel in die Wohnung holen [...]"

Auch andere Nutzer halten die Frage für überzogen:

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Und auch andere Nutzer der Plattform X finden die Frage nicht korrekt und zeigen das anhand eines Lagerfeuer-Gifs, wie Chriz:

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Dieser User empfindet eher das Vorgehen des Nachrichtenmagazins für unpassend, da die Frage zugleich mit einem Trendartikel kombiniert wurde:

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Wann sollte man heizen?

In der Regel dauert die Heizsaison vom 1. Oktober bis zu 30. April. Doch dieser Zeitraum ist eher für Besitzer eines Mehrfamilienhauses wichtig. Denn sie müssen in dem Zeitraum die Heizung einschalten – unabhängig davon, ob die Mieter wirklich heizen (wollen) oder nicht und wie hoch die Außentemperaturen sind. (Welche Pflichten und Rechte Mieter beim Heizen haben, erfahren Sie hier.)

Besitzer eines Ein- oder Zweifamilienhauses können hingegen selbst entscheiden, wann sie ihre Heizung einschalten. Dennoch gibt es klare Empfehlung: Um das Schimmelrisiko zu reduzieren, sollten sie – je nach Dämmungszustand des Gebäudes – heizen, sobald die Außentemperatur länger als drei Tage am Stück unter 12 Grad Celsius sinkt. (Mehr über das richtige Heizen erfahren Sie hier.) Ein Hinweis kann auch die Zimmertemperatur liefern. Sie sollte zusammen mit der Luftfeuchtigkeit in einem bestimmten Bereich liegen, um Schimmel zu vermeiden:

Ansonsten bleibt es jedem selbst überlassen, wann die Heizung eingeschaltet wird. Wichtig ist, dass die Bausubstanz geschont bleibt und niemand friert.

Verwendete Quellen
  • twitter.com
  • Archivmaterial
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