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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heizung Fußbodenheizung, Heizkörper oder beides?
Eine Fußbodenheizung fühlt sich natürlich besonders an den Füßen wohlig warm an, aber viele Bauherren misstrauen ihnen - können sie die Räume tatsächlich ganz damit beheizen? Andererseits bleiben bei normalen Heizkörpern die Böden oft kalt. Immer häufiger wird daher eine Kombination beider Heizungstypen verwendet.
Fußbodenheizung und Heizkörper ergänzen sich
Bisher standen Bauherren stets vor einer schwierigen Entscheidung, wenn es um die Frage ging, wie das neue Haus beheizt werden soll. So mancher würde sich dazu entscheiden, nur einige Räume, wie etwa Bad und Schlafzimmer, direkt über den Fußboden zu heizen. Doch in anderen Räumen, wie etwa Flur und Küche, bevorzugen viele die Verwendung normaler Heizkörper.
Die moderne Technik macht den gemeinsamen und gleichzeitigen Betrieb von beider Alternativen möglich: Der Fußboden wird beheizt und gleichzeitig wird über die Fußbodenheizung eine konventionelle Heizkörperanlage betrieben. So kann der Bauherr die jeweils typenspezifischen Vorteile dort nutzen, wo er den individuellen Bedarf sieht, ohne auf etwas zu verzichten. So kann ein individuell gestaltbares und komfortables Raumklima erreicht werden.
Kombination mit Vorteilen
Die moderne Heizlösung vereinigt mehrere Vorteile in sich. Mit Heizkörpern lässt sich die Innenraumtemperatur schnell erreichen und kann durch das Ausschalten auch wieder bequem herunter reguliert werden. Doch unabhängig von der Rauminnentemperatur wünschen sich viele Hausbesitzer auch einen warmen Fußboden, auf dem man auch ohne Schuhe oder Teppich laufen kann, ohne dass die Füße kalt werden. Normale Heizkörper regulieren jedoch nur minimal die Temperatur, die vom Fußboden ausstrahlt. Die Heizungskombination erhöht also nicht nur die Raumtemperatur, sondern sorgt auch für einen warmen Fußboden.